< container class = " Artefakte der Avantgarden 1885–2015 " > (Gebundene Ausgabe)

Mit Photographien von Michael Bilek und ausgewählten Einträgen aus dem Techniktagebuch-Kollektivblog

  • wbg Academic in der Verlag Herder GmbH
  • 1. Auflage 2023
  • Gebunden
  • 332 Seiten
  • ISBN: 978-3-534-27665-3
  • Bestellnummer: P3276656

Der Band versammelt interdisziplinär erarbeitete historische Fallstudien zu Dingen, Objekten und Artefakten der europäischen Avantgarden zwischen 1885 und 2015. Als Beitrag zu einer Literaturgeschichte der Objekte entwirft er zugleich eine andere Geschichte der Avantgarden von ihren Rändern her.

Der reich bebilderte Band gibt im Dialog von Wissenschaft, Kunst und Archiv einen aus Sicht der digitalen Gegenwart neu akzentuierten Einblick in die überbordende Fülle dingbezogener künstlerischer Produktionsweisen und fokussiert besonders deren Neu-Organisation mit den Mitteln des Digitalen.

  • Artefakte: Kunstfertig hergestellte Dinge, deren Bedeutung für die Entwicklung der europäischen Avantgarde-Künste hier erstmals umfassend gewürdigt wird
  • Detailgenaue Fallstudien zu ‚sprechenden‘ Gegenständen: Hüte, Puppen, Automaten, Digitalisate und Bücher in print on demand …
  • Studien zu diversen Archivalien und den Modi des Klassifizierens und Katalogisierens in Sammlungen und Bibliotheken,
  • Analysen einzigartiger kulturhistorischer und künstlerische Produktionen: das ‚Michelin-Männchen‘, Hannah Höchs ‚Hampelfrau‘, Schreibautomaten und die Bibliothek-Skulptur von Li Silberberg
  • Fotos aus Michael Bileks Passé-Projekt und Beiträge aus dem Kollektivblog Techniktagebuch

Mit Beiträgen von Hartmut Abendschein, Laura Basten, Andreas Bülhoff, Susanna Brogi, Annette Gilbert, Susanne Klimroth, Christin Krüger, Marc Matter, Cornelia Ortlieb, Timo Sestu, Mette Biil Sørensen, Lara Tarbuk, Nina Tolksdorf, Tobias Vogt, Klaus Werner und Magnus Wieland sowie Bildern und Texten von Michael Bilek, Mia Culpa, Keith Hjortshoj, Kathrin Passig und Esther Seyffarth.

Die Herausgeber:innen waren Teil des DFG-Forschungsprojekts „Artefakte der Avantgarden 1885–2015“, das von 2019 bis 2022 an der FU Berlin und der FAU Erlangen-Nürnberg durchgeführt wurde.

Herausgeber/in

Annette Gilbert ist Literaturwissenschaftlerin mit besonderem Interesse an der Medialität und Materialität von Literatur und an Phänomenen im Grenzbereich von Kunst und Literatur.

Herausgeber/in

Cornelia Ortlieb ist Literaturwissenschaftlerin mit Forschungsarbeiten zur Literatur der europäischen Moderne(n), zur ‚Sprache der Objekte‘ und zur Materialität des Schreibens und der Schrift.

Herausgeber/in

Andreas Bülhoff arbeitet künstlerisch und wissenschaftlich an der Schnittstelle von Text und Technologie und hat an der Goethe-Universität Frankfurt mit einer Dissertation über Interfacekonzepte in digitaler und postdigitaler Textkunst promoviert.

Herausgeber/in

Susanne Klimroth promoviert in Neuerer deutscher Literatur an der Humboldt-Universität zu Berlin und ist Stipendiatin der Heinrich-Böll-Stiftung. Ihre Forschung fokussiert sich auf Körper- und Geschlechtlichkeit, Emotionen und Affekte in der Literatur.

Herausgeber/in

Timo Sestu ist Literaturwissenschaftler und Theatermacher. Er promovierte als wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt „Artefakte der Avantgarden 1885–2015“ an der Freien Universität Berlin.

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