Schöpfungsspiritualität angesichts der KrisenRuhe in der offenen Weite!

Klimagerechtigkeit, Umweltschutz, Artenvielfalt, erneuerbare Energien – alles Themen, die im Wahlkampf 2025 und bei der anschließenden Bundestagswahl kaum eine Rolle spielten. Schaut man in die USA und andere europäische Länder, ist das Bild das Gleiche: Die ökologischen Themen werden zur Nebensache oder es wird gar geleugnet, dass sie welche sind. Mr. Trump streicht die wissenschaftlichen Fördergelder, wenn das Wort Klima im Antrag auftaucht, Frau Weidel will die Windräder niederreißen und Herr Merz findet sie auch nicht schön.

Fazit

Die aktuellen Krisen sind keine Zeichen der Zeit, die wir als Kirche einfach mal so deuten, wie es sich das Zweite Vatikanische Konzil vorstellte. Vielmehr sind wir als Kirche in unserer Theologie und Spiritualität herausgefordert, daraus zu lernen. Zum einen müssen wir uns selbstkritisch nach unserem Beitrag fragen, zum anderen aber zeigen sich Chancen, christliche Theologie und Spiritualität neu zu formatieren: weiblicher, verbundener und gegenwartsbezogener.

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