Taufkatechese im schulischen KontextChristwerden im Sozialraum Schule

Die Taufkatechese im schulischen Kontext eröffnet einzigartige Chancen, christliche Glaubensvermittlung an veränderte gesellschaftliche Realitäten anzupassen. Angesichts der starken Entkirchlichung und gleichzeitig teilweise wachsenden Taufbereitschaft – ein Phänomen, das sich in unterschiedlicher Ausprägung europaweit beobachten lässt, – bietet die Schule als vertrauter Lebensraum neue Perspektiven für das Christwerden. Dieser Aufsatz analysiert Potenziale und Herausforderungen schulischer Taufbegleitung unter Berücksichtigung ostdeutscher Rahmenbedingungen. Die Autorin greift dabei auf Erfahrungen zurück, die sie vor Kurzem während einer Taufbegleitung im schulischen Kontext machen durfte.

Fazit

Die schulische Taufkatechese fungiert als Brückenbauer zwischen den Bedürfnissen von Schüler/ -innen, die sich auf die Taufe vorbereiten, und dem kirchlichen Anspruch an die Taufvorbereitung. Um ihr Potenzial auszuschöpfen, ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Schule, Kirche und Elternhaus notwendig. Nur durch ein Zusammenspiel von pädagogischer Kompetenz und spiritueller Tiefe kann eine ganzheitliche Taufbegleitung gelingen, die sowohl zielgruppenorientiert ist als auch wegweisend für eine zeitgemäße Glaubensvermittlung in Deutschland sein kann. So wird deutlich, dass der Sendungsauftrag der Kirche auch im schulischen Kontext gilt.

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