PriestermangelWeniger Priesterkandidaten, weniger Studienorte

Weil die Zahl der Priesteramtskandidaten und somit auch der künftigen Priester in Deutschland weiter rapide sinkt, schlägt eine Arbeitsgruppe der Bischofskonferenz vor, die Ausbildung auf wenige Standorte zu beschränken.

Die Einführungsphase vor dem Studium, das sogenannte Propädeutikum, könnte in Freiburg und Bamberg erfolgen, die Studienphase in München, Münster und Mainz. Für den anschließenden praktischen Pastoralkurs käme Paderborn infrage in Zusammenarbeit mit Erfurt, Rottenburg-Stuttgart und einem bayerischen Ort, den die Freisinger Bischofskonferenz festlegt.

Begründet wird es damit, dass „hinreichend große Lerngruppen“ notwendig seien sowie „akademische Orte, die eine gemeinsame Ausbildung aller pastoralen Dienste gestatten“, zusammen mit Pastoral- und Gemeindereferenten sowie Diakonen.

Anzeige: In der Tiefe der Wüste. Perspektiven für Gottes Volk heute. Von Michael Gerber

Der CiG-Newsletter

Ja, ich möchte den kostenlosen CiG-Newsletter abonnieren und willige in die Verwendung meiner Kontaktdaten zum Zweck des E-Mail-Marketings durch den Verlag Herder ein. Den Newsletter oder die E-Mail-Werbung kann ich jederzeit abbestellen.
Ich bin einverstanden, dass mein personenbezogenes Nutzungsverhalten in Newsletter und E-Mail-Werbung erfasst und ausgewertet wird, um die Inhalte besser auf meine Interessen auszurichten. Über einen Link in Newsletter oder E-Mail kann ich diese Funktion jederzeit ausschalten. Weiterführende Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.