Missbrauchsbetroffene dürfen nicht theologisch funktionalisiert werdenDie Vereinnahmungsfalle

Beim Synodalen Weg gelten die Erfahrungen von Missbrauchsbetroffenen nun als „locus theologicus“, also als Erkenntnisquelle der Theologie. Das ist legitim und notwendig, wird aber problematisch, wenn es sich in Bestrebungen einfügt, die klassische theologische Erkenntnislehre auf den Kopf zu stellen.

Anzeige: Menschenrechte nach der Zeitenwende. Gründe für mehr Selbstbewusstsein. Von Heiner Bielefeldt und Daniel Bogner

Diesen Artikel jetzt lesen!

Registrierte Nutzer/-innen können diesen Artikel kostenlos lesen.

Jetzt registrieren

Sie haben bereits ein Konto? Anmelden