Zur Frühgeschichte der Christologie
(Gebundene Ausgabe)
Mit Kommentaren von Judith König, Tobis Nicklas, Markus Enders, Michael Seewald und Johannes Elberskirch
- Verlag Herder
- 1. Auflage 2026
- Gebunden
- 208 Seiten
- ISBN: 978-3-451-02499-3
- Bestellnummer: P024992
Zwischen biblischer Botschaft und dogmatischer Theologie
Ist der Jesus der Bibel wirklich der Jesus der Kirche und des Dogmas? Inwiefern weist das homooúsios des Konzils von Nikaia auf den Christus der Bibel hin? Die biblische Rückbindung ist keine dogmatische Einzelfrage, sondern stellt den Anfang einer theologischen Neubesinnung dar, zu der die Quaestio disputata »Zur Frühgeschichte der Christologie« (1970) ein Auftakt sein sollte. Die Neuausgabe nimmt die Quaestio disputata als Quaestio disputanda auf. Die Kommentare ordnen die Beiträge theologiegeschichtlich ein und aktualisieren sie kritisch für eine christologische Neubesinnung heute.
Mit Beiträgen von Michael Seewald, Markus Enders, Tobias Niklas, Judith König, Johannes Elberskirch
Autor
Heinrich Schlier (1900-1978), einer der bedeutendsten Neutestamentler des 20. Jahrhunderts; Professor für Neues Testament in Marburg, Halle an der Saale und Quppertal, nach dem Zweiten Weltkrieg Professor für Neues Testament und Alte Kirchengeschichte an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn. Nach seiner Konversion zur Katholischen Kirche Honorarprofessor in Bonn und Mitglied der Päpstlichen Bibelkommission.
Autor
Franz Mußner (1916-2016), war Professor für Neues Testament an der Theologischen Fakultät Trier und der Universität Regensburg. Für sein Engagement für die jüdisch-christliche Verständigung wurde er 1985 mit der Buber-Rosenzweig-Medaille ausgezeichnet.
Autor
Friedo Ricken SJ, 1934 - 2021, Jesuit und Philosoph, Prof. em. für Geschichte und Philosophie und Ethik an der Hochschule für Philosophie in München.
Autor
Bernhard Welte (1906–1983), Dr. theol., Religionsphilosoph und Theologe, Prof. em. für Christliche Religionsphilosophie in Freiburg i.Br., legte die Wurzeln der menschlichen Sehnsucht nach dem Heiligen frei. Seine phänomenologischen Untersuchungen zu Grundfragen des Menschseins, zum Akt des Glaubens und zum Geschehen von Religion sind bis heute richtungweisend.
Herausgeber
Johannes Elberskirch, geb. 1984, ist Lehrstuhlvertreter am Lehrstuhl für Dogmatik und Dogmengeschichte der Fakultät für Katholische Theologie der Universität Regensburg.