Batlogg, Andreas R.
Theologe
Cukrowski, Gesine
Hartl, Johannes
Philosoph und Theologe
Kast, Verena
Psychotherapeutin
Neureuther, Felix
ehem. Skirennläufer
Die Frage nach der Rolle religiöser Beiträge innerhalb einer demokratischen Öffentlichkeit ist mehr denn je aktuell. Welche Bedeutung kann religiösen Argumenten in moralischen Debatten unserer Zeit zukommen? Wie lassen sie sich mit dem säkularen Selbstverständnis moderner Gesellschaften vereinbaren? Ausgehend von seiner Friedenspreisrede im Jahr 2001 widmet sich Jürgen Habermas diesen demokratietheoretischen Fragen nach Rolle und Bedeutung von Religionen und entwickelt so den zeitdiagnostischen Begriff der „postsäkularen Gesellschaft“. Der Autor rekonstruiert Habermas’ wirkmächtige Thesen und verortet diese im habermasschen Gesamtwerk. Gleichzeitig erörtert er die in der Habermas-Rezeption bisher unterbelichtete Frage nach Impulsen, die sich daraus für religiöses Leben und theologisches Denken in der Moderne ergeben.
Tobias Renner
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