Für einen Perspektivenwechsel in der Beurteilung der Homosexualität: Eine Form des Liebens Wenn Homosexuelle eine Liebesbeziehung eingehen, dann gehört wie bei allen anderen die Sexualität zur Realität dieser Beziehung. Ihre Sexualität kann zwar nicht die Möglichkeit der Zeugung ausschöpfen. Da es in der Sexualität aber nicht lediglich um den Natur-Zweck geht, behält sie ihre sittliche Würde, wenn sie in eine personale Beziehung integriert ist. Daher wird die moralische Verurteilung der homosexuellen Form der Liebe nicht als Leibfeindlichkeit, sondern als Liebesfeindlichkeit empfunden. Von Stephan Goertz Herder Korrespondenz S2/2014 S. 44-49, Essays, Lesedauer: ca. 13 Minuten Diesen Artikel jetzt lesen! Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 2 Hefte + 2 Hefte digital 0,00 € danach 114,80 € für 7 Ausgaben pro Halbjahr + Digitalzugang inkl. MwSt., zzgl. 8,40 € Versand (D) 2 Hefte digital 0,00 € danach 99,40 € für 7 Ausgaben pro Halbjahr im Digitalzugang inkl. MwSt., Im Abo Im Digital-Abo Abo testen Digital-Abo testen Sie haben ein Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autor Stephan Goertz Stephan Goertz wurde 1964 geboren und hat im Fach Moraltheologie promoviert (1998) und habilitiert (2003) an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster. Seit 2010 ist er Professor für Moraltheologie am Fachbereich 01 (Katholische Theologie und Evangelische Theologie) der Universität Mainz. Auch interessant Gratis Heft 6/2025 S. 42 Neue Handreichung der Gemeinsamen Konferenz veröffentlicht: Segensfeiern für Paare, die sich lieben Von Fabian Brand Plus Heft 1/2025 S. 9-10 Österreich: Ende der Ära Schönborn Von Otto Friedrich Plus Heft 1/2025 S. 18-22 Ein Gespräch mit dem Literaturwissenschaftler und Lyriker Heinrich Detering: „Polyphonie ist der Motor der Kirchengeschichte“ Von Heinrich Detering, Annika Schmitz
Stephan Goertz Stephan Goertz wurde 1964 geboren und hat im Fach Moraltheologie promoviert (1998) und habilitiert (2003) an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster. Seit 2010 ist er Professor für Moraltheologie am Fachbereich 01 (Katholische Theologie und Evangelische Theologie) der Universität Mainz.
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