Im Jahr 1923 wird Mustafa Kemal der erste Präsident der neu gegründeten Republik Türkei. Als Machtpolitiker und Symbolfigur eines neuen starken Nationalbewusstseins treibt er die Modernisierung seines Landes nach westlichem Vorbild voran. Er bricht mit alten Traditionen, schafft Sultanat und Kalifat ab, orientiert sich an europäischer Gesetzgebung und sorgt für die Gleichstellung der Frauen – Veränderungen, die ihm den Beinamen Atatürk (Vater der Türken) einbrachten und einen regelrechten Personenkult um ihn auslösten.M. Sükrü Hanioglu legt eine tiefgehende Biografie dieses beeindruckenden Staatsmanns vor. Er zeigt, welche Strömungen und Ideen den Gründer der modernen Türkei beeinflussten, in welchem historischen Klima er lebte und wie er das Land von Grund auf veränderte.
Übersetzt von Tobias Gabel
M. Sükrü Hanioglu
M. Sükrü Hanioglu ist Professor für spätosmanische Geschichte und Garret Professor für auswärtige Angelegenheiten am Department of Near Eastern Studies der Princeton University. Seinen B.A. in Political Science and Economics sowie seinen Ph.D. in Political Science erlangte er an der Istanbul University. Er lehrte außerdem an den Universitäten Istanbul und Bosphorus, an der Turkish Naval Academy sowie an den Universitäten von Columbia, Wisconsin und Michigan.
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