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Deselaers, Paul

Paul Deselaers

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Paul Deselaers

Dr. theol., war Spiritual im Bistum Münster.

Bücher, Artikel, Lesungen, Meldungen

Mit Gott ums Leben kämpfen. Das Erste Testament als Lern- und Lebensbuch
Das Erste Testament als Lern- und Lebensbuch
Erich Zenger, Paul Deselaers, Christoph Dohmen
Gebundene Ausgabe
45,00 €
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Auch erhältlich als eBook (PDF)

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Dass der Mensch sich wandeln kann …. Die Predigt vor neuen / alten Fragen

Wie Theorie und Praxis ineinandergreifen, dafür gibt es neben allen grundlegenden Überlegungen auch Tätigkeitsfelder im kirchlichen Raum, die das erweisen können: Katechese und Predigt. Beide Grundvollzüge christlicher Praxis stehen vor der Herausforderung der Übersetzung – von damals nach heute, vom Evangelium als der unerschöpflichen Ressource in die kleine Münze des Alltags in der Gegenwart. Was dafür nötig und zeitgemäß ist, darauf verweist Papst Franziskus eindringlich. Er sieht die Predigt als Hilfe, zu warten, dass Gott im Leben entdeckt wird, dass der hörende Mensch sich wandelt, damit in allem Gott verherrlicht wird.

Anzeiger für die Seelsorge, Heft 10/2016, 33-36

„Springt Ostern nichts an Finsternis ab?“. Sich im Leben von Ostern bestimmen lassen

Ob der Tod tot ist, wie es die Osterlieder als Kern des christlichen Glaubens besingen, weckt Hoffnung und stößt zugleich auf tiefe Skepsis, bereitet auch Verlegenheit. Denn der Tod ist allgegenwärtig und es ist nicht zu sehen, dass er tot ist. Wenn die Auferstehungshoffnung das christliche Leben durchdringen soll, muss die Wirklichkeit des erlebbaren Todes ernst genommen werden. Wie geht das zusammen?

Anzeiger für die Seelsorge, Heft 4/2015, 11-15

Weihnachtlich leben. Ein neuer Blickwinkel, um Erde und Himmel zusammenzuhalten

Tiefe und alte Verlegenheiten verbinden sich mit dem Weihnachtsfest. Einerseits wird die Geburt Jesu Christi in der Weise gedeutet, dass im irdischen Erscheinen Gottes die Verklärung der Welt gesehen wird. Mit der Menschwerdung Gottes ist demnach schon der Sieg über Leid und Tod gegeben. Andererseits werden Kreuz und Krippe, die fremde Herberge und der Stall dagegen gesetzt. Die Geburt des Herrn ist der Anfang seines Kreuzweges. Beide Weisen haben ihren wahren Kern und ihre Gefahr: Die Verklärung der Menschwerdung kann den Menschen Jesus und seine Menschlichkeit verzehren, so dass ein liebliches, idyllisches Fest übrig bleibt. Die Beschränkung auf Krippe und Kreuz lässt fragen, warum dieser Weg Jesu die Welt aus den Angeln heben soll. Bei der Suche nach dem rechten Anfang, über Weihnachten und weihnachtliches Leben zu sprechen, ist der Beginn die Heilige Schrift. Denn erst die Boten Gottes eröffnen uns die erneuerte Wirklichkeit.

Weihnachten: Feier dessen, was uns fehlt. Eine Spur über Weihnachten hinaus

Vorboten für das Weihnachtsfest gibt es schon seit der Zeit nach den Sommerferien. Die Vorliebe für Weihnachten zieht auch vieles vor, was früher erst zum Fest selbst möglich war. Für manche ist das Fest noch wie eine Zeitinsel im Getriebe des Alltags, für andere ist an Weihnachten selbst das Fest schon vorbei und die Aufmerksamkeit richtet sich schon auf Neujahr. Sind unsere christlichen Feste ausgehöhlte Riten? Haben sie noch die Kraft, unser Leben in der Tiefe zu erreichen und zu erhellen, uns gar neu zu stärken und auf den Weg zu bringen mit einer verlockenden Aussicht? Wie immer liegt der Gehalt von Weihnachten unter der Oberfläche.

Hat Gott Einfälle? Eine Kinderfrage als Ausgangsort für einen weihnachtlichen Glaubensweg

Nicht selten ist für viele in der Seelsorge Tätigen die Adventszeit eine Zeit voll höchster Beanspruchung: Adventsfeiern, besondere Gottesdienste früh oder spät, vielleicht Predigtreihen, spezielle Besuche kommen zum gefüllten Programm hinzu. Dann gibt es die unterschiedlichen liturgischen Vorbereitungen zum Weihnachtsfest. Nicht selten sind Seelsorger zum Fest selbst erschöpft. Zugleich wissen alle, dass es „eigentlich" eigene Unterbrechungen und Besinnungen braucht. Wie kann in dem Vielen ohne ein neues Programm die lebensnotwendige Offenheit für die unausschöpfliche Weihnachtsbotschaft ermöglicht werden?

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