Kirchlich heiraten (Kartonierte Ausgabe) Was Paare sich erwarten und wie Kirche begleiten kann

  • Umfassendes Bild zur kirchlichen Ehevorbereitung auf Basis einer großangelegten Studie
  • Perspektiven für die Weiterentwickung
  • Verlag Herder
  • 1. Auflage 2025
  • Kartoniert
  • 240 Seiten
  • ISBN: 978-3-451-02468-9
  • Bestellnummer: P024687

Kirchliche Ehevorbereitung auf dem Prüfstand

Der „schönste Tag im Leben“ mit Gottesdienst und Geistlichen mag heute keine Selbstverständlichkeit mehr sein. Doch verglichen mit anderen kirchlichen Ritualen ist die Trauung noch immer beliebt, und nach Corona ist die Zahl der Paare vor dem Traualtar sogar wieder angestiegen. Diese sind der katholischen Kirche durchaus wichtig: In vielen Ländern bietet sie Ehevorbereitungskurse an, seit kurzem wird versucht, einen längeren „katechumenalen Weg zur Ehe“ mit den Brautleuten zu gehen. Doch was erwarten sich die Paare? Von der Ehevorbereitung? Von der Ehe? Wie stehen sie zur kirchlichen Ehelehre?

Der vorliegende Band ist das Resultat eines Forschungsprojekts, in dem über 1.100 Brautleute befragt wurden. Zudem wurden Einzelinterviews mit Paaren sowie mit Verantwortlichen aus der Ehevorbereitung u. a. in den USA, Sierra Leone und Italien geführt. Dadurch entstand ein Bild von der kirchlichen Ehevorbereitung und von denen, die an ihr teilnehmen, das es in dieser Reichweite und Tiefenschärfe noch nicht gegeben hat. Theologie und Kirche, die die Gläubigen ernst nehmen, müssen darauf reagieren.
Der Band enthält daher Vorschläge zur Weiterentwicklung der Ehevorbereitung, eine Skizze zur Berufungstheologie der Ehe und zu einer „Theologie des Hochzeitsfestes“.

Mit Beiträgen von Rupert M. Scheule, Klaus Stüwe, Andreas Dandorfer, Christoph Kochmann, Antonio Zierer, Veronika Hecht, Maria Pilz, Dirk Gärtner, Annemie Dillen, Katharina Karl, Martin M. Lintner, Walter Zahner, Simon Heimerl, Hannah Kneidl

Herausgeber

Rupert Scheule, geb. 1969, Dr. phil. Lic. theol.,  ist Professor für Moraltheologie an der Universität Regensburg und engagiert sich intensiv für einen zeitgemäßen Umgang mit Sterben, Tod und Trauer. Als Initiator des deutschlandweit einzigartigen Masterstudiengangs „Perimortale Wissenschaften“ (vgl. go.ur.de/pewi) fördert er eine interdisziplinäre Auseinandersetzung mit dem Themenkomplex rund um das Lebensende. Der Studiengang vereint Perspektiven aus Theologie, Medizin, Recht und weiteren Disziplinen, um das Sterben als integralen Bestandteil des Lebens zu verstehen. Neben seiner akademischen Tätigkeit ist Scheule als katholischer Diakon tätig und begleitet dort Menschen in Trauer. Seine seelsorgerische Erfahrung fließt in seine wissenschaftliche Arbeit ein, wodurch er praxisnahe Ansätze für die Trauerbegleitung entwickelt. Er betont, dass Trauer ein Ausdruck von Liebe ist und plädiert dafür, Trauerprozesse individuell und ohne gesellschaftliche Tabus zu gestalten.

Scheule berät darüber hinaus Kliniken in ethischen Fragen und entwickelte MEFES, ein breit rezipiertes Design ethischer Fallbesprechungen auf Station (vgl. go.ur.de/mefes). Er ist Berater der Kommission für Ehe und Familie der Deutschen Bischofskonferenz.

Herausgeber/in

Prof. Dr. Klaus Stüwe holds the Chair of Comparative Political Science at the KU. His research activities include various questions of democratic systems, government and parliamentarism.

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