Anzeige: Leo XIV. Der neue Papst. Von Andreas R. Batlogg
Titelseite Herder Korrespondenz 76. Jahrgang (2022) Nr. 6/2022

Über diese Ausgabe

Auftakt

  • Schuster, bleib bei deinem Leisten
    Plus S. 1

    Schuster, bleib bei deinem Leisten

    Der Papst sagt, nicht die „Sprache der Politik“ sprechen zu wollen – und politisiert zum Ukraine-Krieg. Es wäre besser, wenn er das den katholischen Laien überlassen würde.

Leitartikel

  • Intensiver Briefverkehr
    Plus S. 4-5

    Intensiver Briefverkehr

    In den vergangenen Monaten haben Bischöfe aus aller Welt in bisher drei Offenen Briefen kritische Anmerkungen zum Synodalen Weg der katholischen Kirche in Deutschland übermittelt, die der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz inzwischen jeweils beantwortet hat. Der Austausch kann der Sache nur förderlich sein – gerade weil ein institutionelles Schisma kein realistisches Szenario ist.

    Themenpaket: Wohin führt der Synodale Weg?

Kleine Anfrage

  • „Gleichberechtigte Partner“
    Plus S. 56

    „Gleichberechtigte Partner“

    Der Leiter der Abteilung Schule und Hochschule beim Erzbistum Hamburg, Christopher Haep, erklärt, warum die katholische Kirche jetzt beim „Religionsunterricht für alle“ dabei ist. Die Fragen stellte Benjamin Leven.

Gastkommentar

Kommentar

  • Kein gutes Beispiel
    Plus S. 7

    Kein gutes Beispiel

    Rücktritte gehören zum Kern des Politikbetriebs. Doch nur in den seltensten Fällen wirken sie aufrichtig.

Porträt

  • Kirsten Boie:  Ausgezeichnete Erzählerin
    Gratis S. 8

    Kirsten Boie: Ausgezeichnete Erzählerin

    Die deutsche Autorin Kirsten Boie wird demnächst mit dem Katholischen Kinder- und Jugendbuchpreis ausgezeichnet, der zuletzt für Furore gesorgt hatte.

Aktuell

  • Rom: Die „Amoris Laetitia“-Strategie
    Plus S. 9-10

    Rom: Die „Amoris Laetitia“-Strategie

    Eine Konferenz in der römischen Jesuitenuniversität „Gregoriana“ bemüht sich um eine Fortschreibung von „Amoris Laetitia“. Dabei wird deutlich: Die Methode, Innovationen ohne explizite Brüche mit der bisherigen Lehre einzuführen, gerät an ihre Grenzen.

  • Geflüchtete: Integration von Anfang an
    Plus S. 11-12

    Geflüchtete: Integration von Anfang an

    Angesichts der geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainer stellt sich nicht nur in Deutschland die Frage, wie deren Integration etwa in den Arbeitsmarkt zügig gelingen kann. Der sechste Katholische Flüchtlingsgipfel beschäftigte sich darüber hinaus aber auch grundsätzlich mit dem kirchlichen Integrationsverständnis.

Blickpunkt

Forum

Nachrichten

Feuilleton

Interview

Essays

  • Markenbotschafter für die Kirche: Chancen für die religiöse Kommunikation
    Plus S. 27-29

    Chancen für die religiöse KommunikationMarkenbotschafter für die Kirche

    Missbrauchsskandal, Diskriminierung von Frauen und queeren Menschen, der falsche Umgang mit Geld: Das Image der katholischen Kirche in der Öffentlichkeit ist schlecht. Auch medial kommen Kirche und Religion oft nur noch in negativen Zusammenhängen vor. Was kann man dagegen tun?

  • Nichts zu lachen? Religion und Humor
    Plus S. 33-36

    Religion und HumorNichts zu lachen?

    Religion ist eine ernste Angelegenheit und über Gottes Wort lacht man nicht. Doch Witzesammlungen sprechen eine andere Sprache. Und sie zeigen mit spitzer Feder – wie guter Humor über Religion generell – mitten hinein in die hinter zu viel Pomp und anderem Furchterregendem verborgene Wahrheit.

  • Notlösung oder Reformschritt? Taufe durch Laien
    Plus S. 37-41

    Taufe durch LaienNotlösung oder Reformschritt?

    Dass im Bistum Essen Laien – ganz überwiegend Frauen – als außerordentliche Taufspender beauftragt wurden, wird von vielen als Reformschritt gepriesen. Doch wenn sich die kirchenrechtlich möglichen Ausnahmeregelungen häufen, ist die sakramentale Grundgestalt der Kirche in Gefahr.

  • Am Abgrund: Der Libanon vor einem möglichen Papstbesuch
    Plus S. 42-44

    Der Libanon vor einem möglichen PapstbesuchAm Abgrund

    Der für Juni geplante Termin für eine Reise von Papst Franziskus in den Libanon wurde zwar abgesagt, doch an einem Besuch des Landes hält der Vatikan weiter fest. Gründe sind der wirtschaftliche Niedergang des Zedernstaats, soziale Spannungen und das heikle Verhältnis der Religionsgemeinschaften zueinander. Was erwartet den Papst im Libanon und welche Erwartungen haben die Libanesen an den Besuch?

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