Das katholische Christentum hat sich selbst in die fatale Lage gebracht, zur Bewältigung der durch die Corona-Pandemie nicht verursachten, sondern nur sichtbar gewordenen Spaltungstendenzen und Sinnkrisen in der gegenwärtigen Gesellschaft wenig beitragen zu können. Was ließe sich hier vom Konzept katholischer Aufklärung am Ende des 18. Jahrhunderts lernen?
Von Andreas Holzem