Mystik im Alltag: Urlaub für die Erde

Viel zitiert und eigentlich logisch: "Es gibt kein endloses Wachstum in einer endlichen Welt!" Wir im Globalen Norden haben es mit dem Verbrauch der natürlichen Ressourcen seit Jahrzehnten übertrieben und gleichzeitig dabei einer wachsenden Weltbevölkerung ein fatales Vorbild gegeben. Sind wir dadurch glücklicher? Laut diverser Studien wohl nur begrenzt, da wir beim Streben nach egoistischem Haben das gemeinsame Sein vielfach vernachlässigten. Wäre es nicht klug, unseren Rohstoffkonsum von kurzfristigem Ver-Brauch auf nachhaltige Nutzung umzustellen (was benötige ich wirklich? Was kann ich umwelt- und menschenschonender ersetzen? Wo kann ich wenigstens deutlich mehr recyclen?) und uns gleichzeitig wieder mehr auf ein solidarisches Miteinander zu besinnen? Die Flutkatastrophe hat doch gezeigt, daß wir es nicht komplett verlernt haben! Es besteht also Hoffnung, daß wir die sozial-ökologische Wende noch schaffen können, wofür jedoch beides unabdingbar ist, sowohl das konkrete und umgehende Handeln jedes Einzelnen als auch das der Staaten. Ja, die Zeit drängt, aber Ja, gemeinsam können wir das hinbekommen!