Es gibt nur einen Weg aus der MissbrauchskriseSchluss mit den Debatten

Die Kirche hat lange gebraucht, um die systemischen Ursachen für sexuellen Missbrauch zu verstehen. Nun müssen die unseligen Diskussionen darüber, ob überkommene Strukturen, Rollenverständnisse und Organisationsformen trotz allem noch eine Berechtigung haben, aufhören. Denn sie torpedieren den Weg, der dem Missbrauch und der Gewalt in der Kirche ein Ende setzen kann.

Sexualisierte Gewalt und sexueller Missbrauch sind keinesfalls rein innerkirchliche Probleme, eine besondere Erscheinung bei Klerikern oder grundsätzlich von Religionsgemeinschaften: Sexualisierte Gewalt und sexueller Missbrauch war und ist ein gesamtgesellschaftliches Problem. Seit 2010 aber wird auf organisationaler Ebene fast nur die Kirche, und hier insbesondere die katholische, in den Blick genommen, drehen sich Aufarbeitung und Prävention nahezu ausschließlich um den rein innerkirchlichen Bereich.

Dabei könnten die Erfahrungen, insbesondere aus der breit angelegten Präventionsarbeit, durchaus dazu geeignet sein, eine intensive gesellschaftliche Diskussion in Gang zu setzen. An wenigen Stellen ist dies bereits geschehen, es besteht jedoch noch viel Luft nach oben. Orientierung und Halt weit über den innerkirchlichen Raum hinweg zu geben, wäre möglich – allein diese Chance, dieses Potenzial wird seit mehr als einem Jahrzehnt nicht genutzt.

Besonders deutlich wird dieses Dilemma am Synodalen Weg: Ausgangspunkt war und ist die sogenannte MHG-Studie, in der strukturelle Ursachen für sexualisierte Gewalt und sexuellen Missbrauch im System Kirche in Deutschland klar benannt und entsprechende Felder aufgezeigt werden, in denen zwingender Veränderungsbedarf besteht. Die thematischen Schwerpunkte des Synodalen Weges umfassen konsequent systemsetzende Parameter, die – falsch gesetzt – grundsätzlich dazu geeignet sind, sexualisierte Gewalt, sexuellen sowie auch geistlichen Missbrauch und Machtmissbrauch allgemein nachhaltig zu begünstigen: absolutistische Leitungsstrukturen und Machtmechanismen, verbunden mit überhöhten Rollendefinitionen, tief verankerte Geschlechterungerechtigkeiten, Verleugnung menschlicher Sexualität und mehr. Alle die mit diesen Parametern verbundenen Themen werden in den Synodalforen und gemeinsam in der Synodalversammlung diskutiert.

Die Diskussionen in der zweiten Synodalversammlung Anfang Oktober haben aber gezeigt, dass einige Akteure im kirchlichen Kontext noch immer davon ausgehen, dass eben nicht die benannten systemischen Ursachen sexualisierter Gewalt und sexuellen wie geistlichen Missbrauchs zu Grunde liegen, sondern wir es mit einer Vielzahl von individuell motivierten Einzeltaten zu tun haben. Mit Blick auf die Vertuschung, also auf das Organisationsversagen der Kirche, wird immer wieder auf die Einordnung in den historischen Kontext und insbesondere auf vereinzelte sexualpädagogische Ansätze der frühen Siebzigerjahre verwiesen. Dass diese Argumentation auf Geschichtsverfälschung beruht, werden wir später aufgreifen.

Schauen wir zunächst einmal in die Geschichte der Kirche in Deutschland. Was ist eigentlich nach der Veröffentlichung rund um das Canisius-Kolleg in Berlin, was ist seit 2010 passiert?

Nachdem die erste Schockstarre nach Bekanntwerdung der Vorgänge am Berliner Canisius-Kolleg überwunden schien, machte sich die katholische Kirche mit einem umfassenden Präventionsprogramm auf den Weg. Ziel war es, mit einem extrem breit angelegten Schulungsprogramm jeden in der Kirche zu erreichen: Egal ob Kleriker oder Laien, ob Verantwortliche in Kirchenvorstand und Pfarrgemeinde, Lektoren oder Kommunionhelfer, Erwachsene oder Jugendliche – jeder Mensch, der in welcher Form auch immer im Kontext der Kirche mit Kindern oder Jugendlichen und später auch mit erwachsenen Schutzbefohlenen zu tun hatte, musste an einer Präventionsschulung teilnehmen. Auf allen Ebenen wurden Beauftragte für diese Präventionsaufgaben benannt, viele ehrenamtliche Schulungsreferenten und Ansprechpartner qualifiziert, umfassende Schulungskonzepte erarbeitet und umgesetzt, Abläufe und Prozesse mit enormem zeitlichen und finanziellen Aufwand implementiert. Über diesen Weg wurden tausende Menschen in Deutschland mit dem Thema sexualisierter Gewalt und sexuellem Missbrauch konfrontiert und – hoffentlich – entsprechend sensibilisiert.

Hat es etwas gebracht?

Zeitgleich schwelte in Deutschland bis 2018 eine Diskussion, die den Klerus im Fokus hatte. „Das ist eine Sache der Priester und Bischöfe“, war nicht nur einmal zu hören. Selbst führende Vertreter des deutschen Laienkatholizismus nahmen nur und ausschließlich die Bischöfe und den Klerus in die Pflicht. Dies sowohl als Verantwortliche für die Taten, für das Organisationsversagen durch Vertuschung und letztlich auch für die Übernahme der Verantwortung, zum Beispiel durch die Schaffung eines Anerkennungssystems mit Entschädigungszahlungen. Letztere durften aber bitte nicht zu hoch ausfallen; nicht dass es zu einer Übervorteilung katholischer Betroffener kommen könnte. Von Verantwortung der kirchlichen Gesellschaft insgesamt war in dieser Zeit nie die Rede. Die Vorstellung und Sensibilität dafür, dass Betroffene und deren Familien sich nicht trauten, Kleriker wegen ihrer Taten öffentlich anzuzeigen aus Angst vor Mobbing und Ausgrenzung – zum Beispiel in der eigenen Pfarrgemeinde –, war nur rudimentär vorhanden. Diese Stimmung, dass nicht sein kann, was nicht sein darf, hat schließlich dazu geführt, dass sich Täter im System Kirche eben nicht nur wegen des Täterschutzes auf Seiten der Organisation so wohlfühlten, sondern sich in der Regel auch des öffentlichen Schutzes der Mehrheit der Gläubigen sicher sein durften.

Erst mit der MHG-Studie und den umfassenden Fragen zu systemischen Bedingungen und Parametern zog eine deutlich breitere Wahrnehmung der Problemlage ein. Einigen Akteuren im deutschen Laienkatholizismus schwante, dass die reine Engführung der Verantwortlichkeit auf Klerus und verfasste Kirche als Täterorganisation nicht nur zu kurz greift, eine solche Engführung macht auch eine Lösung für die Zukunft unmöglich.

Es sollte aber weitere Jahre dauern, bis die ganze inhaltliche Breite, bis alle Ursachen der Missbrauchskrise in unserer Kirche in die aufarbeitenden Diskussionen Einzug gehalten haben. Es brauchte mutige Menschen im Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK), um 2020 erstmals zu einer deutlichen Formulierung der Mitverantwortung der Laien für die Missbrauchskrise zu kommen. Dabei steht außer Frage, dass hier nicht die unmittelbare Verantwortung für Missbrauchstaten gemeint ist. Für die begangenen tausendfachen Taten sexualisierter Gewalt, sexuellen und geistlichen Missbrauch und Vergewaltigungen sind nur und ausschließlich die Täter selbst verantwortlich. An dieser Frage von Schuld und Verantwortung führt auch kein Weg vorbei. Aber zum täterfreundlichen Umfeld gehören nun einmal soziale Systeme, die weg- und nicht hinschauen, die sich blenden lassen von charismatischen Persönlichkeiten, die trotz zahlreicher und deutlich wahrnehmbarer Anzeichen nur die Fassade, das Make-up wahrnehmen, nicht aber die darunter befindliche hässliche Fratze des Missbrauchs.

Es brauchte bis zum Jahr 2021, in dem Begriffe wie der Ko-Klerikalismus zu einem festen Bestandteil der Analyse des Missbrauchsskandals in der Kirche Eingang gefunden haben; es brauchte bis zum Jahr 2021, bis Betroffene als solche auch am Synodalen Weg aktiv mitwirken konnten und können, und es brauchte bis 2021, dass im ZdK sich Betroffene ebenso als solche engagieren und sich seit vielen Jahren aktive Streiter für den deutschen Laienkatholizismus selbst als Betroffene zu erkennen geben.

Gibt es spezifisch katholische Ursachen?

Es brauchte also tatsächlich elf lange Jahre, bis viele in unserer Kirche begriffen haben, dass sexualisierte Gewalt sowie sexueller und geistlicher Missbrauch durch ein Zusammenspiel unterschiedlichster Faktoren und Systemparameter begünstigt werden. Damit haben ebenso viele Akteure zu einem täterfreundlichen System beigetragen und tun dies teilweise heute noch. Im umgekehrten Sinne können sie – wie es nach der eingangs erwähnten Dichte der Präventionsarbeit erwartbar wäre – für ein opfersensibles Umfeld Sorge tragen. Leider lassen die aktuellen Diskussionen immer noch auf einige Personen schließen, die der festen Überzeugung sind, dass es zumindest keine spezifisch katholischen Ursachen für sexualisierte Gewalt sowie sexuellen und geistlichen Missbrauch gibt.

Im engeren Sinne haben sie sogar Recht: Spezifisch katholische Ursachen gibt es tatsächlich nicht. Wohl aber zahlreiche systemische Zusammenhänge und Rahmenbedingungen, die es in der katholischen Kirche ebenso gibt wie in der evangelischen Kirche oder weltlichen Organisationen, ganz gleich: Überall dort, wo also strukturelle Machtasymmetrien bis hin zu Diskriminierung, moralischer Überhöhung, weitreichender Intransparenz systemisch vorhanden sind, überall dort ist der Nährboden bereitet für sexualisierte Gewalt sowie sexuellen und geistlichen Missbrauch.

Keiner wird bezweifeln, dass diese Parameter alle und an nicht wenigen Stellen in nahezu vollendeter Form insbesondere in unserer Kirche vorhanden sind. Und im Raum der Kirche führen diese eben nicht nur zu sexualisierter Gewalt und sexuellem Missbrauch, sondern eben auch zu geistlichem Missbrauch. Es handelt sich um sexualisierte Gewalt sowie sexuellen und geistlichen Missbrauch, der nicht nur gegenüber Kindern und Jugendlichen, sondern zunehmend auch gegenüber Erwachsenen bis in die heutige Zeit hinein ausgeübt wurde und wird.

Dabei ist es für das eigene Organisationshandeln, für den eigenen Weg der Kirche aus dieser Krise völlig unerheblich, ob auch in anderen Institutionen durch deren Verfasstheit sexualisierte Gewalt sowie sexueller und geistlicher Missbrauch entstehen können oder vorhanden sind. Die Fehler anderer dürfen nicht von den eigenen ablenken, ja davon dispensieren, die notwendigen Schritte zur Veränderung und zur Minimierung des Missbrauchsrisikos zeitnah zu gehen.

Spätestens mit der jüngsten Studie aus Frankreich dürfte auch hinreichend widerlegt sein, dass Gewalt und Missbrauch auf Einzeltäter zurückgehen und die Häufung in der katholischen Kirche eher einer außergewöhnlichen, aber dennoch zufälligen Häufung unterliegt.

Es ist zu hoffen, dass mit der französischen Studie nunmehr endlich auch die unsägliche Scheindebatte um die Einordnung in den historischen Kontext, um sexualpädagogische Konzepte aus den Siebzigerjahren aufhört – wie sie gerne auch aus einzelnen Bischofshäusern geführt wird, um sexualisierte Gewalt sowie sexuellen und geistlichen Missbrauch durch Kleriker in der katholischen Kirche zu erklären, ja sogar zu rechtfertigen. Diese Konzepte waren selbst zur Zeit ihrer Entstehung äußerst umstritten und das diesbezügliche Strafrecht war in dieser Frage immer eindeutig: Sexualisierte Gewalt und sexueller Missbrauch gegenüber Kindern und Jugendlichen war zu jeder Zeit in Deutschland eine strafbewehrte Handlung und nichts anderes.

Dem Klerus wie den Laien ist im zurückliegenden Jahrzehnt deutlich geworden, dass sexualisierte Gewalt sowie sexueller und geistlicher Missbrauch immer systemische Ursachen hat, gepaart mit Unachtsamkeit und fehlender öffentlicher Sensibilität für das Problem. In den zurückliegenden Jahren hat sich in der katholischen Kirche ein breit angelegtes, umfassendes Präventionssystem etabliert, das tausende Menschen mit dem Thema in Berührung gebracht und zur Sensibilisierung für das Thema beigetragen hat. Die katholische Kirche in Deutschland verfügt wie kaum eine andere Organisation über hauptberufliche Strukturen zur Präventionsarbeit, aber auch zur Intervention und Betreuung von Opfern und Betroffenen. Die Regelungen reichen über den engeren Rahmen der kirchlichen Arbeit hinaus bis weit in die eher weltlichen Strukturen des deutschen Sozial- und Gesundheitswesens.

Verpasste Chancen

Eigentlich sollten das doch nahezu ideale Voraussetzungen sein, um die notwendigen Veränderungen innerkirchlich auf den Weg zu bringen, um letztlich gesamtgesellschaftlich zu wirken. Warum dieser Adaptionsprozess so langsam und schleppend verläuft, hat sicherlich eine Vielzahl von Gründen. Einige sind nachvollziehbar, andere wiederum haben mit den (Macht-)Strukturen im weltkirchlichen Kontext zu tun, andere wiederum mit der nackten Angst vor Macht- und Deutungsverlust.

Die Kirche hat in den letzten Jahren zahlreiche Chancen versäumt, um Glaubwürdigkeit zurückzugewinnen und in die Gesellschaft hinein Impulse zu senden, wie sich sexualisierte Gewalt sowie sexueller und geistlicher Missbrauch in Zukunft wenn nicht verhindern, so doch zumindest deutlich eindämmen lassen können. Diese Kirche lässt seit Jahren national wie international ein unfassbar kostbares Potenzial ungenutzt, dieser Gesellschaft Orientierung und Halt zu geben in einer Frage, die über religiöse, ethnische und politische Grenzen hinweg doch unstreitig sein sollte: den Schutz hilfloser Kinder, Jugendlicher und Erwachsener vor sexualisierter Gewalt sowie sexuellem und geistigem Missbrauch.

Stattdessen ergießen sich ebenso unzählige wie unselige Diskussionen in Fragen, wie und warum Strukturen, binär geschlechterorientierte, tradierte Rollenverständnisse und Organisationsformen auch weiter für die Kirche, für unsere Kirche sinnstiftend und zukunftsbegründend seien. Dabei scheint die deutsche Kirche mit dem Synodalen Weg einen deutlichen Schritt vor den weltkirchlichen Entwicklungen zu sein. Und statt in dieser Entwicklung die Chance zu sehen, sich wieder zu einer moralstiftenden Instanz zu entwickeln, werden in bisher kaum gekannter Intensität und Wortwahl die Bemühungen um einen anderen, einen Gewalt und Missbrauch verhindernden Weg möglichst öffentlichkeitswirksam torpediert.

Wer statt die Chancen und Potenziale in der Überwindung der Krise zu sehen, das Ringen um den richtigen Weg als „unfehlbahres Lehramt der Betroffenen“ oder mit Begriffen wie Häresie und Schisma zu diskreditieren versucht, der zeigt, wie wenig er verstanden hat: wie wenig verstanden von dem Leid, das diese Kirche tausenden und abertausenden Menschen durch ihre täterfreundlichen Strukturen und Systeme und die in ihr operierenden Täter angetan hat. Wie wenig vom christlichen Menschenbild, wie wenig von solchen Grundtugenden wie Verantwortung und Demut. Wie wenig aber auch von der wirklich heilbringenden Botschaft des Evangeliums, denn genau darum muss es gehen: nicht um die Fortführung von Unheil und Leid bringenden Traditionen und Ordnungen, sondern um die Übersetzung, die Vermittlung der frohen Botschaft: in der heutigen Zeit und in sie hinein.

Es geht also um den Kern unseres Glaubens, unserer Gemeinschaft. Und genau das ist die Chance, die wir jetzt und hier haben, im Übrigen wir gemeinsam: Kleriker und Laien, Menschen, die sich dieser Kirche zugehörig fühlen, und natürlich auch Unbeteiligte wie andere Opfer, Betroffene und Überlebende sexualisierter Gewalt und des Missbrauchs. Dabei werden Diskurse, wie der Synodale Weg sie gerade einübt, den Weg in die Zukunft nachhaltig charakterisieren müssen.

Sind damit schon die zentralen Glaubensfragen gelöst? Keineswegs. Aber diese Krise sitzt so tief, dass es nicht reicht, nur ein paar kleine Stellschrauben zu drehen. Dass die Kirche irreformabel sei, ist zwar der Eindruck, den manche Kritiker, auch die des Synodalen Weges, erwecken wollen. Aber es gilt, den Beweis des Gegenteils anzutreten. Nicht nur der Heilige Stuhl, nicht nur die Bischöfe sind in der Pflicht, sondern wir alle, eben das ganze pilgernde Volk Gottes. Natürlich ist nachvollziehbar und verständlich, dass viele Menschen ratlos sind angesichts der Entscheidungen und Nichtentscheidungen aus Rom und der Deutschen Bischofskonferenz, dass sie irritiert sind von Äußerungen und Einlassungen von Bischöfen oder anderen Würdenträgern in unserer Kirche und den Wunsch verspüren, nicht zur Tagesordnung überzugehen, sondern diese vielen Dinge, die da in den vergangenen Wochen auf das Tableau gehoben worden sind, zu reflektieren.

Es mag verwundern, aber wir sehen das anders. Die Vorgänge der letzten Wochen und Monate sind nur weitere Gründe, warum es wirkliche Reformen, warum es den Synodalen Weg geben muss! Der Heilige Stuhl, die Deutsche Bischofskonferenz, aber auch die betroffenen Bischöfe haben durch ihr Tun (oder Nichttun) doch den Beweis bereits angetreten, dass kein Weg an Veränderungen vorbeiführen kann, und es ist unser aller Aufgabe, dafür zu sorgen, dass auch kein Weg daran vorbeiführen wird! Gerade aus der Sicht von Betroffenen hat eines Priorität: Mit aller Kraft und Entschlossenheit den eingeschlagenen Weg weitergehen und deutliche Zeichen für die Zukunft setzen – und dazu gehört auch, konzentriert die anstehenden Aufgaben, zum Beispiel in der Synodalversammlung und den Synodalforen, abzuarbeiten. Ja, wir können jeden verstehen, der ob der aktuellen Ereignisse verzweifelt, fassungslos ist, nach Worten und um Wege für sich ringt. Vom Sozialreformer und Priester Adolph Kolping stammt das folgende Zitat: „Die Zukunft gehört Gott und den Mutigen!“

Für die gesamte Kirche, für unsere Kirche heute kann das nur bedeuten: Mutig sein und keine Zeit mehr verschwenden!

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