Selbstbewusst

Die Gläubigen werden weniger. Kein Grund, zu verzweifeln!

Angesichts des Trends zur Entkirchlichung sowie des um sich greifenden Desinteresses an Religion müssen gläubige Menschen nicht verzagen. Dies hat der Jesuit und CIG-Autor Bernhard Grom erklärt. „Die Aussicht auf einen Minderheitenstatus sollte uns nicht mit Minderwertigkeitsgefühlen belasten“, schreibt er in den Stimmen der Zeit. Anlass ist der Religionsmonitor 2023 der Bertelsmann-Stiftung. Die Studie ergab unter anderem, dass weniger als ein Drittel der deutschen Bevölkerung noch „sehr“ oder „ziemlich stark“ an Gott glaubt.

„Wir brauchen uns des Glaubens nicht zu schämen und sollten ihn nicht verstecken“, betont Grom. Vielmehr gelte es, durchaus souverän den „Mehrwert“ von Religion deutlich zu machen. „Was an der säkularen Kultur menschenfreundlich und sinnvoll ist, kann durch den christlichen Glauben eine Aufwertung erfahren, die den Nichtreligiösen verschlossen bleibt“, so der Religionspsychologe. „Mit dieser Überzeugung werden wir zwar keine Neuevangelisierung Europas bewirken, können aber auf dem Markt der Sinnangebote mit angemessenem, dankbarem Selbstbewusstsein auftreten.“

Anzeige: In der Tiefe der Wüste. Perspektiven für Gottes Volk heute. Von Michael Gerber

Der CiG-Newsletter

Ja, ich möchte den kostenlosen CiG-Newsletter abonnieren und willige in die Verwendung meiner Kontaktdaten zum Zweck des E-Mail-Marketings durch den Verlag Herder ein. Den Newsletter oder die E-Mail-Werbung kann ich jederzeit abbestellen.
Ich bin einverstanden, dass mein personenbezogenes Nutzungsverhalten in Newsletter und E-Mail-Werbung erfasst und ausgewertet wird, um die Inhalte besser auf meine Interessen auszurichten. Über einen Link in Newsletter oder E-Mail kann ich diese Funktion jederzeit ausschalten. Weiterführende Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.