EditorialEin Abschied

Wir versuchen in dieser Ausgabe, den verstorbenen Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. angemessen und differenziert zu würdigen.

Gedenke deiner Kirche auf der ganzen Erde und vollende dein Volk in der Liebe, vereint mit unserem Papst...“ So beten wir in jeder Eucharistiefeier. Bis zu seinem Amtsverzicht im Februar vor zehn Jahren wurde an dieser Stelle der Name Benedikt genannt, den Joseph Ratzinger für sein Pontifikat gewählt hatte.

Päpste prägen ein Stück weit das Leben jedes Katholiken, jeder Katholikin. Doch das Verhältnis von Joseph Ratzinger zu uns Gläubigen hierzulande ist noch einmal mehr besonders. „Wir sind Papst“ schrieb die Zeitung mit den vier großen Buchstaben einst. Nach fast 500 Jahren kam wieder ein Pontifex aus Deutschland. Doch der überschwängliche Jubel des Anfangs ist weithin verstummt, gerade zuletzt angesichts der Erkenntnisse jüngster Missbrauchsgutachten.

Wir versuchen in dieser Ausgabe, den verstorbenen Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. angemessen und differenziert zu würdigen: mit einem persönlichen Abschiedsbrief, einer Hinführung zu seinem theologischen Programm, einer Einordnung seines Wirkens in den gesamtkirchlichen Kontext – und mit Erinnerungen seines langjährigen Lektors.

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