Ein Mehr an WeltÜber Spiritualität und Kulturaustausch

Die Begegnung mit dem Fremden und Exotischen kann unsere Sinne für das Eigene schärfen. Wenn diese Begegnung aber nicht auf Augenhöhe stattfindet, geht insbesondere die spirituelle Bedeutung der kulturellen und religiösen Symbole des Anderen verloren. Am Beispiel Japans zeigt Michael Müller-Verweyen, dass die spirituelle Seite der Wirklichkeit im Kulturaustausch gerade nicht erkannt wird, solange die Rezeption den Regeln einer Aneignung nach Maßgabe der Rationalität westlicher Prägung folgt. Der Autor war zuletzt Leiter des Goethe- Instituts in Vilnius. Für das Institut war er zuvor unter anderem in Kyoto tätig.

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