Das Gleichnis von den Winzern (Mt 21,33–46): Früchte bringen

Runtergebrochen vom Theologischen auf's Weltliche und aus der anderen Richtung gesehen würde hier meines Erachtens eine indianische Weisheit passen:
"Wir haben die Erde nicht von unseren Eltern geerbt, sondern von unseren Kindern geliehen."
Bezogen auf den Klimaschutz argumentiert das Bundesverfassungsgericht ähnlich und verweist auf die zunehmende Einschränkungen der Freiheiten späterer Generationen durch unzureichende jetzige Maßnahmen. Ja, wir sind nur Gast auf Erden, nur Pächter und nicht Eigentümer, aber das entläßt uns nicht aus der Verantwortung, lebenssichernd mit der Erde umzugehen, auch zu geben statt nur zu nehmen, Kreisläufe zu akzeptieren und Grenzen des Wachstums als existenziell anzuerkennen.