Dysfunktionalität und neue Ansätze der „ Pfarreiseelsorge“„Gott“ und die (fehlende) Thematisierung des Menschen

Der kontinuierliche Rückgang der Teilnahmezahlen am Leben der Kirchengemeinden kann ohne den vorausgehenden Funktionsverlust der Pfarreien nicht sachgerecht verstanden werden. Erst wenn beide Phänomene in einen Zusammenhang gesetzt werden, entsteht ein umfassendes Bild. Es zeigt, was fehlt, und wie es durch die verstärkte Thematisierung existentieller Lebensthemen dennoch weitergehen könnte.

Fazit

Nicht die Identifikation der Menschen mit dem klassischen, jährlich wiederholten Seelsorgeprogramm der Pfarreien ist gefordert, sondern die solidarische Identifikation der Pfarreien mit den existentiellen Themen der Menschen. Bereits die bedeutungsvolle Thematisierung der Menschen hat einen integrierenden Effekt, weil diese sich gesehen, gehört und verstanden fühlen können.

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