Zwischen Cancel Culture und Shitstorm: Wieviel Identität vertragen oder brauchen wir? Die Idee eines „Kampfes der Kulturen“ – Ost gegen West oder christliches Abendland gegen islamische Welt – lebt in vielen populistischen Narrativen fort. Die Idee liefert unterkomplexe Antworten auf brisante Fragen des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Barbara Schellhammer wägt ab: Wieviel Identität vertragen oder brauchen Staaten, aber auch Personengruppen? Schellhammer ist Professorin für Interkulturelle soziale Transformation und Leiterin des „Zentrums für Globale Fragen“ an der Hochschule für Philosophie in München. Von Barbara Schellhammer Stimmen der Zeit 146 (2021) 573-583, Lesedauer: ca. 14 Minuten Diesen Artikel jetzt lesen! Im Einzelkauf Sie erhalten diesen Artikel als PDF-Datei. Download sofort verfügbar 4,90 € inkl. MwSt PDF bestellen Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 2 Hefte + 2 Hefte digital 0,00 € danach 86,40 € für 6 Ausgaben pro Halbjahr + Digitalzugang inkl. MwSt., zzgl. 6,90 € Versand (D) 2 Hefte digital 0,00 € danach 74,40 € für 6 Ausgaben pro Halbjahr im Digitalzugang inkl. MwSt., Im Abo Im Digital-Abo Abo testen Digital-Abo testen Sie haben ein Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autorin Barbara Schellhammer Barbara Schellhammer, Jahrgang 1977, lehrt an der Hochschule für Philosophie in München. Sie lebte viele Jahre in Kanada, arbeitete dort an der Royal Roads University (Victoria, B.C.) und forschte unter Inuit in der Arktis. Sie war Professorin für interkulturelle Soziale Arbeit an einer Fachhochschule in Kassel und initiierte Forschungsprojekte in Kenia und Togo. Sie engagierte sich zu Fragen des „Peace Leadership“ im Irak. 2018 habilitierte sie sich an der Universität Hildesheim, sie forscht und schreibt zu Fragen der Kulturphilosophie und der Interkulturalität, insbes. in der Erwachsenenbildung, zum Umgang mit Fremdheit und zur Friedensbildung. Auch interessant Plus Heft 6/2025 S. 427-434 Opfermythen im Silicon Valley: René Girard und Peter Thiel Von Klaus Mertes Plus Heft 6/2025 S. 435-438 Sympathie mit einem kindlichen Teufel?: Zur Netflix-Serie Adolescence Von Michael Braun Gratis Heft 5/2024 S. 323-331 Das Erbe des Zweiten Vatikanischen Konzils Von Wolfgang Seibel
Barbara Schellhammer Barbara Schellhammer, Jahrgang 1977, lehrt an der Hochschule für Philosophie in München. Sie lebte viele Jahre in Kanada, arbeitete dort an der Royal Roads University (Victoria, B.C.) und forschte unter Inuit in der Arktis. Sie war Professorin für interkulturelle Soziale Arbeit an einer Fachhochschule in Kassel und initiierte Forschungsprojekte in Kenia und Togo. Sie engagierte sich zu Fragen des „Peace Leadership“ im Irak. 2018 habilitierte sie sich an der Universität Hildesheim, sie forscht und schreibt zu Fragen der Kulturphilosophie und der Interkulturalität, insbes. in der Erwachsenenbildung, zum Umgang mit Fremdheit und zur Friedensbildung.
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