Graz„Der Tod hat nicht das letzte Wort“

Trauer und tiefe Betroffenheit nach dem Amoklauf an einer Schule in Graz. Hunderte Menschen sind auf den Hauptplatz der Stadt gekommen, um einander beizustehen. „Es fehlen einem die Worte und dennoch darf es kein Schweigen geben“, schilderte Erzbischof Franz Lackner, der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz, sein Gefühl der Ohnmacht. Kardinal Christoph Schönborn formulierte tröstend: „Beten hilft, zusammenzurücken und aufeinander zu schauen. Das Böse und der Tod werden nicht das letzte Wort haben.“ Und der Vorsitzende des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ), der armenisch-apostolische Bischof Tiran Petrosyan, appellierte, nun „das Miteinander in den Vordergrund zu stellen, und gemeinsam an einer Gesellschaft zu arbeiten, in der solche entsetzlichen Taten nicht mehr möglich sind“. (Foto: Darko Bandic / picture alliance / Associated press)

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