EditorialNeuanfänge

Ja, nun ist es wirklich so weit: Der Sommer ist vorbei und der Herbst mit seinen bunten Blättern, seinen bezaubernden Kastanien und seinem güldenen Licht, aber auch mit seinen grauen und nebligen Seiten hat begonnen.

Passend zum meteorologischen Wandel steht diese Ausgabe ebenfalls im Zeichen der Neuanfänge – in den verschiedensten Schattierungen. Die Benediktinerinnen Philippa Rath und Petra Knauer erzählen von ihrem Projekt „Trotzdem“, mit dem sie Menschen, die der Kirche den Rücken gekehrt haben, einen Begegnungsraum bieten (vgl. S. 3), und Andreas R. Batlogg berichtet über den Start der School of Synodality in Linz (vgl. S. 4). Darüber hinaus plädiert Stephan Langer angesichts des schrecklichen Attentats auf Charlie Kirk für eine politische Wende hin zu Besonnenheit und Versöhnung (vgl. S. 2).

In diesen veränderungsreichen Zeiten mit manchmal durchaus beunruhigenden Nachrichten ist es gut, dass uns der wohl bekannteste „Herbstdichter“, Rainer Maria Rilke, daran erinnert, dass Gott uns in allem Hellen und Dunklen, Neuen und Alten, Freudigen und Leidvollen doch „unendlich sanft in seinen Händen“ hält.

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