Hätte ich das Ziel,
das verlockende, noch unsichtbare,
nicht in den Füßen,
wie könnte ich hoffen,
es käme zu mir?
Hätte ich das Ziel,
die uralte Verheißung
von Liebe und Frieden,
nicht in meinem Herzen,
wie käme ich je auf die Füße?
So kündet nun jeder Schritt,
den ich verheißungsvoll setze,
von dem lohnenden Ziel,
nach dem ich mich sehne,
und das mich begleitet
und mich wundersam stärkt
und trägt und leitet.
Herbert Cambeis