Apud beatum Petrum vigilemusDie nächtliche Verehrung der Märtyrergräber in Rom

Zusammenfassung / Abstract

Die Nacht war immer eine privilegierte Zeit des Gebets und der frommen Versammlungen. In Rom waren die Nachtwachen an den Märtyrergräbern sehr beliebt. Der erste gewisse Hinweis auf nächtliche Versammlungen zu Ehren der Heiligen findet sich in der Polemik des Hieronymus gegen Vigilantius. Die alt-römischen liturgischen Bücher geben Einblick in die Struktur der frühmittelalterlichen Nachtwachen der Heiligen, zum Beispiel in St. Peter, am Lateran und in St. Laurentius. Besonders interessant sind die Nachtwachen der Quatembersamstage, die immer am Grab des heiligen Petrus gefeiert werden. Schließlich zeigt der Artikel, dass die Nacht die wichtigste Zeit für Wunder und Erscheinungen der Märtyrer ist.

Apud beatum Petrum vigilemus: The nocturnal veneration of the tombs of the martyrs in Rome“ – The night has always been a privileged time of prayer and pious congregations. In Rome the vigils at the tombs of the martyrs were very popular. The first certain reference to nocturnal congregations in honour of the saints are to be found in Jerome in his polemic against Vigilantius. The old-roman liturgical books give insight in the structure of the vigils of the saints, for example St. Peter, St. John and St. Lawrence, since the early medieval time. Especially interesting are the vigils of the Ember saturdays, always celebrated at the tomb of St. Peter. Finally, the article shows that the night is the main time for miracles and appearances of the martyrs.

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