EditorialUnterwegs

Lange war ich nicht weg. Eine Woche nur – wenn man An- und Abreise abzieht, noch weniger. Und doch merke ich, dass mir die kleine Auszeit aus dem Alltagsrhythmus gutgetan hat. Es stimmt tatsächlich: Wer Abstand gewinnt, sieht die Dinge danach mit neuen Augen. Und: Nur wer weg war, kann wirklich nachhause kommen. Auch in dieser Ausgabe wird viel gereist. Gotthard Fuchs erinnert sich an die Fahrt nach Troja, bei der er einige von Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, begleitet hat. Im Angesicht dieser sagenhaften Stadt wurde ihm noch einmal bewusst, von wie weit wir selbst herkommen (vgl. S. 4). Heinrike Paulus würdigt den Weltenbummler und Autor Antoine de Saint-Exupéry, der sich nur lebendig fühlte, wenn er unterwegs war. In seinem bekanntesten Werk begegnen wir einem kleinen Prinzen auf großer Reise (vgl. S. 6). Mit diesem Märchen um einen kindlichen Raumfahrer ist dann auch die Pforte in den Kosmos aufgestoßen, der seit Anbeginn der Menschheit zum Staunen anregt – und Fernweh wecken kann (vgl. Bildnachricht). Wie weit die Menschen sich wohl noch hinauswagen werden? Wir wünschen Ihnen auf alle Fälle eine inspirierende Lektüre, ob zuhause oder unterwegs.

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