Jahresschlussgottesdienst mit Jahresrückblick 2025Selig, die Frieden stiften

Stand: 15. Dezember 2025

Brennende Wunderkerze
© Christoph Neuert, Trier

Der folgende Vorschlag orientiert sich am Aufbau einer Wort-Gottes-Feier. Diese Feierform hatte die Liturgiekonstitution des Zweiten Vatikanischen Konzils auch für die Vorabende der höheren Feste vorgeschlagen (SC 35).

Die Elemente eignen sich ebenfalls für eine Vesper mit ausführlicher Verkündigung des Wortes Gottes. 

Eröffnung

  • Lied: Der du die Zeit in Händen hast (GL 257/KG 355)
  • Leiter/in: Kreuzzeichen, liturgischer Gruß
    Wir sind heute hier zusammengekommen, um dieses Jahr vor Gott zu bringen – mit allem, was es uns gebracht hat: schöne Momente, die uns getragen haben, aber auch Sorgen, die uns immer noch nachgehen. Wir schauen auf ein Jahr, das in vielen Teilen der Welt von Krieg, Zerstörung und Leid geprägt war. Apokalyptische Bilder aus dem Gazastreifen, der Ukraine und aus anderen Krisengebieten waren fast täglich präsent in den Medien. In dieses Jahr hinein wurde Papst Leo XIV. gewählt. Seine ersten Worte auf der Loggia des Petersdomes waren ein Aufruf zum Frieden – nicht als großes Wort, das besonders großen Einfluss auf die Weltpolitik hatte, sondern zunächst als Aufgabe für jeden von uns. Die Botschaft lautet: „Frieden zu stiften ist eine Aufgabe, die bei dir anfängt – in der Familie, im Freundeskreis, in der Nachbarschaft, in der Kirchengemeinde, im Verein oder im Wohnort.“ Jesus Christus ist uns dabei als Friedensstifter ein Vorbild. Er ist der, der uns Kraft und Mut zuspricht, wenn wir nicht mehr weiterwissen. Zu ihm rufen wir:
  • Christusrufe: GL 163,6/KG 60,5
  • Eröffnungsgebet: MB2, Tagesgebet S. 1083 („Herr, du bist der Gott des Friedens …“)
    oder: Die Wort-Gottes-Feier am Sonntag (Schweiz) 32021, S. 148 („Gott und Vater. Dein Sohn hat allen …“)

Verkündigung der Heiligen Schrift

  • Prozession mit der Heiligen Schrift: Dein Wort ist Licht und Wahrheit (GL 630,4/KG 273)
  • Lesung: Jes 2,2–5 (rev. Lektionar VIII, S. 122/„altes“ Messlektionar VIII, S. 131)
  • Antwortpsalm: Psalm 146 (GL 77/KG 636/U 219)
  • Lesung: Kol 3,12–15 (rev. L VIII, S. 191/ML VIII, S. 203 f.)
  • Lied: Wenn das Leid jedes Armen (GL 470,2/U 130,2)
    oder Ruf vor dem Evangelium: rev. L VIII, S. 147/ML VIII, S. 104
  • Evangelium: Mt 5,1–12 (rev. L VIII, S. 147/ML VIII, S. 105)
  • Leitgedanken für eine Ansprache: Die heutigen Lesungen zeigen uns, dass Frieden kein fernes Ideal ist, sondern unser gemeinsamer Auftrag. Der Prophet Jesaja richtet den Blick in eine Zukunft, in der Schwerter zu Pflugscharen werden und die Völker miteinander lernen, Wege der Verständigung zu gehen. Paulus macht deutlich: Frieden beginnt damit, dem Bösen nicht Raum zu geben und dem Schlechten nicht mit gleicher Münze zu antworten. Das erfordert innere Stärke, gerade in einer Welt, in der Gegengewalt oft als einziger Ausweg erscheint. Jesus schließlich nennt Menschen selig, die Frieden stiften – nicht, weil sie immer Erfolg haben, sondern weil sie Gottes Herz sichtbar machen. Frieden wächst dort, wo wir den ersten Schritt tun: im Alltag, in Beziehungen, in unserer Kirche und Gesellschaft. Wenn wir uns von Christus leiten lassen, wird aus kleinen Gesten der Versöhnung eine Hoffnung, die stärker ist als jede Angst. So werden wir zu Menschen des Friedens – heute, hier, miteinander.
  • Kurze Stille
  • Lied: Verleih uns Frieden gnädiglich (GL 475/KG 589/U 268)

Jahresrückblick

Mehrere Sprecher/innen tragen im Wechsel Nachrichten des Jahres vor:

  • 2025 begeht die Weltkirche unter dem Leitwort „Pilger der Hoffnung“ ein Heiliges Jahr. Über das ganze Jahr verteilt finden zahlreiche Gottesdienste und Veranstaltungen statt. Das Zentrum der Feierlichkeiten ist Rom.
  • Ebenfalls begangen wird im Jahr 2025 das 1700-Jahr-Jubiläum des Konzils von Nizäa, auf dem die Grundlage für das Große Glaubensbekenntnis formuliert wurde.
  • Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine nimmt auch in diesem Jahr kein Ende. Es kommt zu einer Reihe von intensiven Angriffen, die besonders die Infrastruktur in den Blick nehmen. Die zivilen Opferzahlen steigen, insbesondere durch Angriffe auf Wohngebiete.
  • Auch der Krieg in Gaza zwischen Israel und der Hamas setzt sich in diesem Jahr mit hoher Intensität fort. Es kommt zu wiederkehrenden militärischen Operationen und unterbrochenen Waffenruhen, die vor allem die Zivilbevölkerung schwer treffen und Tausende Opfer fordern.
  • 2025 ist ein bedeutendes Gedenkjahr für Österreich, das mit zahlreichen Veranstaltungen begangen wird: 80 Jahre Kriegsende, 70 Jahre Staatsvertrag und 30 Jahre EU-Beitritt Österreichs.
  • Bei der Sternsingeraktion in diesem Jahr beteiligen sich Hunderttausende Kinder und Jugendliche und sammeln rund 50 Millionen Euro an Spenden.
  • Der österreichische Bundeskanzler Karl Nehammer gibt am 4. Januar seinen Rücktritt bekannt. Bis zum Antritt eines Nachfolgers übernimmt Alexander Schallenberg das Amt.
  • Am 6. Januar wird mit der italienischen Ordensschwester Simona Brambilla erstmals eine Frau zur Leiterin eines vatikanischen Dikasteriums berufen.
  • Aufgrund mehrerer außer Kontrolle geratener Waldbrände im Raum Los Angeles sind rund 130 000 Einwohner von Evakuierungen betroffen. Der Stadtteil Pacific Palisades wird fast komplett zerstört.
  • Donald Trump wird am 20. Januar als Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt. Beim traditionellen Gebetsgottesdienst zur Amtsübernahme bittet die anglikanische Bischöfin Mariann Edgar Budde den Präsidenten um Barmherzigkeit für Migranten und sexuelle Minderheiten.
  • Papst Franziskus nimmt am 22. Januar das Rücktrittsangebot des 80-jährigen Kardinals Christoph Schönborn als Erzbischof von Wien an und ernennt Bischofsvikar Josef Grünwidl zum Apostolischen Administrator der Erzdiözese.
  • Bei einem Messerangriff in einem Aschaffenburger Park werden am 22. Februar zwei Menschen – darunter ein Kleinkind – durch einen Afghanen getötet. Drei weitere Menschen werden verletzt. Diese und ähnliche Taten führen zu einer intensiven politischen Debatte um Migration.
  • Am 23. Februar findet die vorgezogene Bundestagswahl in Deutschland statt. Im Vorfeld starten die Kirchen in Deutschland unter dem Motto „Für alle. Mit Herz und Verstand“ eine Kampagne für mehr Menschenwürde, Nächstenliebe und Zusammenhalt in der Gesellschaft.
  • Mit der Ordensfrau und Sozialwissenschaftlerin Raffaella Petrini wird am 1. März erstmals eine Frau Regierungschefin des Vatikanstaates.
  • Am 3. März fährt ein 40-jähriger in Mannheim mit dem Auto in eine Menschenmenge, tötet zwei Menschen und verletzt mehrere – der Vorfall löst in Deutschland große Bestürzung und Debatten über öffentliche Sicherheit aus.
  • Christian Stocker wird am 3. März Bundeskanzler der Republik Österreich.
  • Als erste deutsche Frau fliegt die Berlinerin Rabea Rogge am 1. April rund vier Tage ins All.
  • Am 15. April stirbt der emeritierte Hamburger Erzbischof Werner Thissen mit 86 Jahren.
  • Durch einen kalendarischen Zufall feiern am 20. April alle christlichen Kirchen in Ost und West am gleichen Datum Ostern. Zahlreiche Kirchenvertreter, darunter auch Papst Franziskus, sprechen sich daraufhin für einen dauerhaften gemeinsamen Ostertermin aus – bisher jedoch ohne Erfolg.
  • Nach mehrwöchiger schwerer Krankheit stirbt Papst Franziskus am Ostermontag mit 88 Jahren. Noch weniger als 24 Stunden vor seinem Tod spendet er den Segen Urbi et Orbi und lässt eine hochpolitische Osteransprache verlesen, in der er Dialogbereitschaft und Friede auf der Welt anmahnt.
  • Ein Terroranschlag in der umstrittenen Region Kaschmir am 22. April mit 26 Todesopfern löst eine mehrwöchige militärische Eskalation zwischen Indien und Pakistan aus.
  • Zehntausende Menschen nehmen im Rahmen einer dreitägigen Aufbahrung im Petersdom Abschied von Papst Franziskus. Die Totenmesse auf dem Petersdom und die Überführung des Leichnams in die Basilika Santa Maria Maggiore am 26. April verfolgen vor Ort und am Fernsehbildschirm mehrere Millionen Menschen.
  • Ein großflächiger Stromausfall legt Spanien und Portugal am 28. April über zwölf Stunden lang komplett lahm.
  • Mit rund 81 000 Teilnehmenden findet vom 30. April bis 4. Mai in Hannover der 39. Deutsche Evangelische Kirchentag unter dem Motto „mutig, stark, beherzt“ statt.
  • Am 6. Mai wird Friedrich Merz vom deutschen Bundestag im zweiten Wahlgang zum Bundeskanzler gewählt.
  • Das am 7. Mai einberufene Konklave endet bereits einen Tag später mit der Wahl des US-amerikanisch-peruanischen Augustinerpaters und Kurienkardinals Robert Francis Prevost zum 267. Bischof von Rom. Er nimmt den Papstnamen Leo XIV. an. Nach einer kurzen Ansprache, in der er zum Frieden aufruft, spendet er erstmals den Segen Urbi et Orbi von der Loggia des Petersdoms aus.
  • Mit der Übergabe von Pallium und Fischerring wird Papst Leo am 18. Mai im Rahmen einer Messfeier in sein Amt eingeführt.
  • Am 23. Mai 2025 findet die fünfte „Lange Nacht der Kirchen“ in der Schweiz statt. Tausende Menschen – auch aus anderen Religionen und Konfessionen – besuchten zahlreiche Kirchen und erlebten sie auf vielfältige Weise.
  • Weite Teile des Dorfes Blatten im schweizerischen Lötschental werden am 28. Mai durch einen Berg- bzw. Gletschersturz verschüttet. Das Dorf war wegen akuter Bergsturzgefahr bereits seit dem 19. Mai evakuiert. Ein Mann stirbt unter den Trümmern des Dorfes.
  • Der Schweizer Priester Beat Grögli wird am 5. Juli zum Bischof von St. Gallen geweiht.
  • Am 8. Juni tritt Gregor Maria Hanke von seinem Amt als Bischof von Eichstätt zurück.
  • An einem Oberstufenrealgymnasium in Graz ereignet sich am 10. Juni ein Amoklauf mit elf Toten.
  • Am 12. Juni erfolgt ein Flugzeugabsturz über einem Wohnviertel der westindischen Stadt Ahmedabad mit 241 Opfern und einem Überlebenden.
  • Die Bundeswehr begeht am 15. Juni zum ersten Mal einen nationalen Veteranentag.
  • Die Schlösser König Ludwigs II., Neuschwanstein, Linderhof, Herrenchiemsee und das Königshaus am Schachen, werden am 12. Juli zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt.
  • Vom 2. bis 27. Juli 2025 findet die UEFA-Frauenfußball-Europameisterschaft in der Schweiz statt. Tausende Fußballfans reisen an, um die verschiedenen europäischen Frauenmannschaften spielen zu sehen. Das Finale gewinnt England.
  • Am 26. Juli bricht eine Debatte über die Regenbogenflagge aus, nachdem Bundestagspräsidentin Julia Klöckner beschließt, die Flagge anlässlich des Christopher Street Day nicht wie bisher über dem Bundestag zu hissen – das Thema polarisiert stark.
  • Am 3. August feiern mehr als eine Millionen Jugendliche aus aller Welt Eucharistie mit Papst Leo XIV. Die Messfeier ist einer der Höhepunkte des Heiligen Jahres in Rom.
  • Am 15. August findet in Alaska ein bilaterales Treffen zwischen dem amerikanischen Präsidenten Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin statt. Zum Frieden in der Ukraine führt es dennoch nicht.
  • Am 22. August 2025 rufen die Vereinten Nationen eine schwere Hungersnot im Gazastreifen aus. Beiden Kriegsparteien werden Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit vorgeworfen. Besonders in der Kritik steht die Regierung Israels.
  • Durch ein Erdbeben im Osten Afghanistans am 31. August kommen mehr als 1400 Menschen ums Leben. Mehr als 3120 Menschen werden verletzt.
  • Am 5. September bestätigte Papst Leo XIV. Urban Federer OSB für eine zweite Amtsperiode. Als Abt der Gebietsabtei Einsiedeln ist er auch Mitglied der Schweizer Bischofskonferenz.
  • Papst Leo spricht am 7. September die beiden im Jugendalter verstorbenen Laien Carlo Acutis und Giorgio Frassati heilig.
  • Die ökumenisch verantwortete Interkulturelle Woche findet vom 21. bis 28. September statt und feiert dieses Jahr ihr 50-jähriges Bestehen.
  • Die Deutsche Bischofskonferenz veröffentlicht am 1. Oktober unter dem Titel „Geschaffen, erlöst und geliebt“ Leitlinien, die sich gegen die Diskriminierung queerer Schülerinnen und Schüler richten und stattdessen zu Offenheit und Dialog mit sexuellen Minderheiten aufrufen.
  • Am 3. Oktober wird der 35. Jahrestag der deutschen Wiedervereinigung gefeiert. Bundeskanzler Merz ruft zu nationaler Einheit und Zusammenhalt angesichts gesellschaftlicher Spannungen auf.
  • Am 9. Oktober erscheint Dilexi te, das erste Lehrschreiben von Papst Leo. Es trägt den Untertitel „Über die Liebe zu den Armen“.
  • Der venezolanischen Politikerin María Corina Machado wird für ihren unermüdlichen Einsatz für die Demokratie am 10. Oktober der Friedensnobelpreis zuerkannt.
  • Auf US-amerikanische Initiative tritt am 10. Oktober eine Waffenruhe zwischen Israel und Gaza in Kraft. Daraufhin werden am 14. Oktober alle 20 noch lebenden Geiseln, die durch die Geiselnahmen der Hamas während des Terrorangriffs auf Israel 2023 von den Hamas in den Gazastreifen entführt worden waren, freigelassen.
  • Am 17. Oktober ernennt Papst Leo XIV. Josef Grünwidl zum neuen Erzbischof von Wien. Die Bischofsweihe ist für den 24. Januar 2026 geplant.
  • Kardinal John Henry Newman, ein im 19. Jahrhundert zum Katholizismus konvertierte Anglikaner, wird am 1. Oktober von Papst Leo zum Kirchenlehrer erhoben.
  • Bei einem spektakulären Einbruch in den Pariser Louvre am 19. Oktober werden wertvolle Kunstgegenstände gestohlen.
  • Der Hurrikan „Melissa“ trifft am 28. Oktober auf die Insel Jamaika. Dort und später in auch anderen Karibikstaaten fordert der Sturm mehrere Todesopfer.
  • Im Zuge des Kriegs im Sudan werden am 29. Oktober in einem dortigen Krankenhaus mehr als 460 Menschen getötet.
  • Ein Taifun fordert Anfang November auf den Philippinen und in Vietnam fast 200 Todesopfer. Wenig später verwüstet ein Tornado den Süden von Brasilien. Dabei verlieren mehr als 1000 Personen ihr Zuhause, mindestens sechs Menschen sterben, 750 werden verletzt.
  • Am 8. November wird die bisher in Bonn lehrende Theologieprofessorin Cornelia Richter als erste Frau in Österreich in das Bischofsamt der Evangelischen Kirche des Landes eingeführt.
  • Die 30. UN-Klimakonferenz findet vom 10. bis zum 22. November in der brasilianischen Stadt Belém statt. Die Staaten einigen sich zwar auf den besseren Schutz der tropischen Regenwälder, nicht jedoch auf einen klaren gemeinsamen Fahrplan für den bereits geplanten Ausstieg aus fossilen Energien.
  • Deutsche Bischöfe und Laienvertreter verabschieden am 22. November in Fulda die Satzung für eine nationale Synodalkonferenz, die künftig zu wesentlichen Entwicklungen in Staat, Gesellschaft und Kirche Stellung nehmen soll.
  • Papst Leo reist vom 27. November bis zum 2. Dezember in die Türkei und den Libanon. Er besucht das antike Nizäa und trifft den Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios. Gemeinsam unterzeichnen die beiden Kirchenoberhäupter eine Erklärung für die Einheit der Christen. Zum Abschluss seiner Reise appelliert der Papst an die Menschen im Libanon, die Logik von Rache und Gewalt zu durchbrechen.
  • Bei einem antisemitischen Terroranschlag am Bondi Beach im australischen Sydney erschießen am 14. Dezember zwei Täter während einer jüdischen Chanukka-Feier 15 Menschen, darunter ein Kind. 38 weitere Personen werden verletzt.
  • Vom 28. Dezember bis zum 1. Januar findet das 48. Europäische Taizé-Jugendtreffen mit tausenden Teilnehmenden aus 40 Ländern in Paris statt.

Hinweise auf Ereignisse im eigenen Bistum: Jubiläen, Diözesanversammlungen, Wallfahrten, Personalien …

  • Im Jahr 2025 wurden in unserer Gemeinde … Kinder und … Erwachsene getauft.
  • … Kinder feierten ihre Erste Heilige Kommunion.
  • … Jugendliche und … Erwachsene empfingen die Firmung.
  • … Ehepaare schlossen den Bund des Lebens im Sakrament der Ehe.
  • (Evtl. Kirchen- oder Altarweihe, Pfarrgemeinderatswahlen, neue pastorale Mitarbeiter/innen, Primiz, andere wichtige Ereignisse)
  • Der Herr rief … Gemeindemitglieder zu sich in sein ewiges Reich.
  • Es geht nicht nur um Schlagzeilen, Daten oder Zahlen, sondern auch um uns selbst. Was war für jede und jeden von uns am wichtigsten?
    – Stille –
  • Gesang:
    Kantor/in:
    Schweige und höre (GL 433,2/KG 600/U 112,1)
  • L: Wir vertrauen dem Herrn der Zeit. Sein Friede sei allezeit mit uns.

Lobpreis, Dank und Bitte

  • Lobpreis: Die Wort-Gottes-Feier am Sonntag (Schweiz) 32021, S. 55
    oder: Den Herren will ich loben (GL 395/KG 760/U 145)
    oder: Lobe den Herren (GL 392/KG 524/U 260)
    oder: Danket Gott, denn er ist gut (GL 402/KG 186)
  • Fürbitten:
    L:
    Im Vertrauen auf Gott, der den Frieden will, rufen wir:
    Alle: Wir bitten dich, erhöre uns.
    Sprecher/in:
    • Für Papst Leo XIV.: dass seine Friedensappelle viele Herzen bewegen.
    • Für unsere Kirche: dass sie ein Ort des Miteinanders bleibt, auch wenn unterschiedliche Meinungen uns mitunter trennen.
    • Für die Menschen in den Kriegsgebieten dieser Welt: dass sie Schutz finden und Wege der Versöhnung möglich werden.
    • Für alle, die Verantwortung in Politik und Gesellschaft tragen: dass sie mutig und gerecht zum Wohl aller handeln.
    • Für Familien, Beziehungen und Freundschaften, in denen Streit und Unsicherheit herrschen: dass Vergebung möglich wird und neue Schritte aufeinander zu gelingen.
    • Für unsere Verstorbenen (des Jahres): dass sie in Gottes Frieden vollendet werden.
  • Vaterunser:
    L:
    Lasst uns beten, wie unser Herr Jesus Christus uns zu beten gelehrt hat:
    A: Vater unser …

Abschluss

  • Gebet: MB2, Tagesgebet S. 1088 („Gott, du bist ohne Anfang und ohne Ende …“)
  • Segensbitte: Der Leiter/Die Leiterin beschließt den Gottesdienst mit persönlichen Segenswünschen und der Segensbitte: GL 671,3/KG S. 368
    oder: Versammelt in seinem Namen (Trier 32019), S. 130/WGF Schweiz (22021), S. 61 f.
  • Entlassung:
    L:
    Singet Lob und Preis.
    A: Dank sei Gott, dem Herrn.
  • Orgel/Instrumentalmusik
    oder Lied: Von guten Mächten (GL 430/KG 554/U 101)
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