Wenn Hugo Hundertfüßer durch den Wald läuft, werden alle Tiere wach: Seine 100 Füßchen stampfen fest im Gleichschritt über den Boden.
Mit den Füßen stampfen.
An seinen 100 Füßchen sitzen 100 klitzekleine Schühchen.
Die Füße anheben und Schuhe zeigen.
Er sieht, wie Manni Mistkäfer Mistkugeln über den Boden rollt.
Mit den Händen rollende Bewegungen vor der Brust machen.
„Guten Morgen“, ruft Hugo dem Mistkäfer zu, „kann ich dir helfen, deine Mistkugeln über den Boden zu rollen? Ich kann das, denn ich bin so stark wie ein Riese!“
Den Oberkörper strecken und die Arme anwinkeln, um die Muskeln zu zeigen.
„Ach nein“, sagt Manni Mistkäfer, „mit deinen 100 Füßen trittst du die Mitstkugeln kaputt!“
Mit dem Zeigefinger „Nein“ zeigen und den Kopf schütteln.
„Okay“, sagt Hugo und marschiert weiter durch den Wald.
Weiter mit den Füßen stampfen.
Da trifft Hugo Regenwurm Ralph: „Hallo Ralph, willst du mit mir ein Wettrennen veranstalten? Ich bin so schnell wie ein Fuchs!“
Auf der Stelle rennen.
„Ach nein“, sagt Ralph Regenwurm, „gegen deine 100 Beinchen habe ich doch keine Chance!“
Mit dem Zeigefinger „Nein“ zeigen und den Kopf schütteln.
„Okay“, sagt Hugo Hundertfüßer und marschiert weiter durch den Wald.
Weiter mit den Füßen stampfen.
Im Spinnennetz sitzt Spinne Spanda und webt ihre Spinnfäden.
Mit den Händen Nähbewegungen andeuten.
„Guten Morgen, Spinne Spanda“, ruft Hugo, „ich kann dir helfen, Fliegen in deinem Netz zu fangen. Ich habe mächtig starke Greifklauen!“
Mit den Händen in die Luft greifen.
„Ach nein“, entgegnet Spinne Spanda, „mit deinen hundert Schuhen zerreißt du mir mein schönes Spinnennetz.“
Mit dem Zeigefinger „Nein“ zeigen und den Kopf schütteln.
„Okay“, sagt Hugo Hundertfüßer und marschiert weiter durch den Wald.
Weiter mit den Füßen stampfen.
Da sieht Hugo viele Ameisen, die Baumaterial in ihren Ameisenbau tragen.
Mit den Armen Tragebewegungen imitieren.
„Guten Morgen, Ameise Anton“, ruft Hugo Hundertfüßer der ersten Ameise zu. „Ich kann euch helfen, die Stöckchen in euren Bau zu tragen, denn ich habe Kraft wie ein Elefant!“
Mit einer Hand die Nase zuhalten. Den anderen Arm durch die Armschlinge stecken und einen Elefantenrüssel imitieren.
„Ach nein“, sagt Ameise Anton, „mit deinen hundert Beinchen zertrampelst du unsere zerbrechlichen Gänge im Ameisenbau.“
Mit dem Zeigefinger „Nein“ zeigen und den Kopf schütteln.
„Okay“, sagt Hugo und marschiert weiter durch den Wald.
Weiter mit den Füßen stampfen.
Auf dem Weg steht plötzlich eine Heuschrecke vor ihm.
Abrupt stehen bleiben und die Hände vor dem Bauch verschränken.
„Guten Morgen, Heuschrecke Heini“, sagt Hugo, „ich kann dir helfen, nach Futter Ausschau zu halten, denn ich bin so groß wie ein Baum!“
Auf die Zehenspitzen stellen und die Arme strecken.
„Ach nein“, sagt Heuschrecke Heini, „durch dein Trampeln verscheuchst du mir alle Tiere, die ich fangen will.“
Mit dem Zeigefinger „Nein“ zeigen und den Kopf schütteln.
„Okay“, sagt Hugo Hundertfüßer und marschiert weiter durch den Wald.
Weiter mit den Füßen stampfen.
Da macht sich Hugo Hundertfüßer auf den Heimweg. Zu Hause, an einem alten Baumstumpf, angekommen kriecht Hugo in ein Loch hinein, wo schon Mama Hundertfüßer auf ihn wartet.
Auf den Bauch legen und mit den Ellbogen krabbeln.
Hugo setzt sich auf den Boden und streckt seine hundert Beinchen aus.
Auf den Boden setzen und die Beine ausstrecken.
„Mama“, sagt Hugo und senkt den Kopf, „auf meinem Spaziergang durch den Wald wollte ich vielen Tieren helfen, aber alle haben gesagt, dass ich das nicht kann.“
Mit dem Zeigefinger „Nein“ zeigen und den Kopf schütteln.
„Ach, mein kleiner Hugo, du musst nicht traurig sein.“ Sie streichelt Hugo liebevoll über den Kopf.
Dem Nachbarkind mit den Händen über den Kopf streicheln.
„Es gibt etwas, was keines der anderen Tiere kann. Etwas, was nur du kannst!“
Den Zeigefinger heben.
Hugo hebt überrascht den Kopf: „Ich kann etwas, was alle anderen nicht können? Ja, was ist denn das?“
Den Kopf heben und überrascht die Hände auf die Wangen legen.
„Nur du mein Lieber schaffst es, morgens 100 Schuhe anzuziehen und abends wieder auszuziehen! Du stellst deine 100 Schuhe ordentlich nebeneinander und kannst sogar schon Schuhe binden. Und das kann kein Tier außer dir!“ Hugo antwortet: „Ja Mama, du hast recht, das kann nur ich! Und weil ich gleich schlafen gehe, fange ich sofort damit an, meine Schuhe auszuziehen und ordentlich hinzustellen, denn dazu brauche ich 100 Minuten! Und wer das auch so gut wie ich kann, der kann jetzt auch gleich mitmachen!“
Die Hausschuhe oder Schuhe ausziehen, nebeneinanderstellen und wieder anziehen.