Fazit
Der Umgang mit Leichter Sprache in pastoralen Feldern ist eine Übungssache und ein Lernprozess. Es geht dabei nicht nur darum, die Anwendung der Regeln einzuüben, wobei das natürlich zu empfehlen ist. Schon vorher wird der Blick auf die zu übersetzenden Inhalte und die zu erreichenden Menschen geschärft. Nehmen die Menschen wahr, was Kirche anzubieten und zu sagen hat? Bemerken Mitarbeitende, ob die Menschen verstehen, was in kirchlichen Zusammenhängen gesprochen und geschrieben wird? Was ist für Kirche so wichtig, dass es auf jeden Fall verstanden werden soll? Was ist den Menschen so wichtig, dass sie es auf jeden Fall verstehen möchten?