Literacy – sprachliche Bildung im Elementarbereich

Literacy ist ein Sammelbegriff für kindliche Erfahrungen rund um die Buch-, Erzähl- und Schriftkultur und bedeutet umfassende Sprachförderung. Die Autorin zeigt auf, welche Lernchancen mit verschiedenen Literacy-Aktivitäten verbunden sind und wie diese Lernprozesse bei Kindern im pädagogischen Alltag gefördert werden können.

Eine Erzieherin liest Kinsdern aus seinem Bilderbuch vor.
© Robert Niedring/GettyImages

Zusammenfassung

Der Beitrag „Literacy – sprachliche Bildung im Elementarbereich“ von Michaela Ulich behandelt die zentrale Bedeutung von Literacy im Elementarbereich. Literacy umfasst weit mehr als reine Lese- und Schreibfertigkeiten: Sie schließt das Verstehen und Produzieren von Texten, sprachliche Abstraktionsfähigkeit, Freude am Lesen sowie den Umgang mit literarischer und medialer Sprache ein. Literacy wird dabei auch als wesentlicher Bestandteil des Zweitspracherwerbs – insbesondere für Kinder mit Migrationshintergrund – verstanden.

Literacy-Erfahrungen beginnen bereits in der frühen Kindheit. Sie tragen maßgeblich zur sprachlichen, kognitiven und sozialen Entwicklung von Kindern bei. Im Beitrag „Literacy – sprachliche Bildung im Elementarbereich“ erläutert Michaela Ulich, wie Literacy im Kita-Alltag gefördert werden kann, u. a. durch dialogische Bilderbuchbetrachtungen, Kinderdiktate, Szenisches Spiel, Reime, vielfältige Begegnungen mit Schrift sowie eine sprachfördernde Raumgestaltung.

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