Fazit
In einer Spiritualität der Wunder-Erfahrungen geht es um das Einüben von Haltungen, die der Wunder-Erfahrung dienen, sie ermöglichen, ohne sie machen zu können: gerade nicht verfügen wollen, den Zwischenraum freihalten, den heiligen Raum schützen, sich anrufen lassen. Diese Haltungen sind auch stilbildend für Seelsorge, die Kirche in ihrer Qualität schärfen muss, um sie einer spätmodernen Gesellschaft, die vom Imperativ der Reichweitenvergrößerung beschädigt ist, anbieten zu können.