#7 Alles in Balance: So gelingt die Kita-Eingewöhnung

Für Kinder bedeutet es Neuland, für Eltern oft ein emotionaler Abschied und für Fachkräfte ist es eine anspruchsvolle Aufgabe: Das erste Ankommen in der Kita ist besonders und das Gelingen essenziell. Karen und Patrick sprechen über Unsicherheiten, Bindung und geben Impulse, wie man diesen Prozess professionell und zugleich einfühlsam gestaltet.

Alles in Balance: So gelingt die Kita-Eingewöhnung

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Transkript

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Intro: Hallo und herzlich Willkommen zu heute im Kindergarten, dem Podcast von Kindergarten heute. Hier erwarten Euch kleine und große pädagogische Happen, perfekt zu genießen auf dem Weg zur Arbeit oder in der Mittagspause ich bin Karin, Redakteurin beim Fachmagazin Kindergarten heute und mir gegenüber sitzt Patrick, Erzieher im Ü 3 Bereich. Wir wollen mit euch überall das sprechen, was die Fachwelt, die pädagogische Praxis, die Redaktion und natürlich uns selbst bewegen.

Karen: Hallo zusammen, wir sind wieder hier, Karen und Patrick.

Patrick: Hallo Hallo Hallo.

Karen: Wir haben uns wieder die Zeit genommen, um für euch ein bisschen reinzuquatschen und bisschen was zu erzählen. Und hoffentlich bringt es euch auch was. Ja, wir freuen uns voll schon wieder, wir haben vor 2 Folgen schon mal drüber gesprochen und wir bekommen immer mehr Rückmeldungen und es ist einfach richtig schön.

Patrick: Es is vor allem super lustig von Eltern aus der Kita auch Rückmeldungen zu bekommen. Ging ja vor kurzem ums Thema sammeln und gerade an dem Tag wo diese Podcast Folge dann rausgekommen ist, haben die Kinder eben wieder Käfer gesammelt und dann hat mich eben ne Mutter angesprochen und meinte, ist ja Total lustig, die haben Käfer gesammelt heute wieder so wie in der Podcast Folge und ja witzig. Wie schön es ist, genau auch wirklich die Eltern so n bisschen mitzunehmen, dass die so n bisschen Einblick in den Kita Alltag bekommen. Und ja, also vielen Dank für die Rückmeldung, wir freuen uns und ja.

Karen: Ja, wir freuen uns sehr und wir machen einfach weiter wie bisher. So haben wir das nämlich beschlossen.

Patrick: Genauso machen wir es.

Karen: Ja, Patrick, wie geht es dir, wie war deine Kitawoche, hast du was zu erzählen, was Interessantes für mich, was lustiges?

Patrick: Es ist so viel, was passiert ist in letzter Zeit. Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, ich glaub wir. Könnten 10, Podcastfolgen Damit füllen, was wir jetzt irgendwie gemacht und getrieben haben. Unsere allseits bekannte und beliebte Bayerische Woche hatten wir jetzt auch wieder.

Karen: Weil wir ja in Bayern sind. Nicht.

Patrick: Genau. Ja. Uns ist schon wichtig, dass wir die Kinder auch wirklich mitnehmen und kulturell auch weiter fortbilden, gerade hier in Berlin. Deswegen hat sich das irgendwie vor ein paar Jahren, als wir festgestellt haben, dass wir irgendwie zu zweit, zu dritt sind, die irgendwie aus Süddeutschland zumindest kommen, dass wir mit so einer bayerischen Woche starten.

Und jetzt, wo ich ja in der Altersmischung bin mit den älteren Kindern, haben wir ne richtige bayerische Woche durchgezogen.

Karen: Wow.

Also was alles so auf meinem Mist irgendwie bisschen gewachsen ist. Und dann haben irgendwie alle mitgemacht und waren voll in diesem Thema, einfach drinnen und das fand ich sehr, sehr lustig. Wir hatten alles, wirklich wir haben unser Kärwa Gedicht haben wir haben wir getextet für den Wedding. Dann haben wir Lieder gesungen, Kärwa Lieder, Wir haben ne Mutter auch eingeladen. Die hat bei uns auch ein schönes Lied gesungen. Drunt in der griane Au steht der Birnbaum schee blau, und das ist so n Ohrwurm, der sich jetzt die letzten Wochen auch so n bisschen durch meinen Kopf gezogen hat. Richtig schön also vielen Dank auch da noch mal. Und dann haben wir am Ende dieser bayerischen Woche haben wir eben noch Lebkuchen gebacken, Lebkuchenherzen gebacken, wo die Kinder ihre Namen quasi draufschreiben konnten und weil man Lebkuchen ja nicht für sich kauft, sondern verschenkt.

Karen: Stimmt. Ans Schätzle.

Patrick: Genau durften die Kinder eins behalten und ein weiteres Lebkuchenherz verschenken. An eine Person, das haben wir dann nicht gesagt. Ja dann schenkt das der Mama oder dem Papa oder so, sondern wir haben gesagt, das dürft ihr für euch entscheiden wem ihr das schenken wollt, es soll ne Person sein, die euch total wichtig ist, die ihr gerne habt, das können kann jede Person sein, so und dann haben manche das irgendwie an Freunde in der Kita verschenkt, die anderen an die Geschwister, die nächsten dann wieder an die Eltern also das fand ich ganz bezaubernd in der Abholsituation, wo sie dann alle dann das Ihren, ihren Eltern oder ihren Geschwisterchen in die Hand gedrückt haben. Das fand ich schon sehr süß. Also genau.

Karen: Hast du auch welche bekommen?

Patrick: Ich hab. Nee, ich hab keins bekommen. Ich hab dann die restlichen Lebkuchen Aufgefuttert, die noch übrig geblieben sind, weil es war irgendwie so n Event und dann haben wir am Freitag am letzten Tag haben wir so ne richtige Kärwa gefeiert, also n richtiges Kinderfest so. Und da haben wir n Fassanstich gemacht. Es Gab Apfelsaft. Ich hab n kleinen Trinkspruch mit den Kindern eingeübt und ne kleine Rede gehalten, dass wir alle zusammenkommen und gemeinsam jetzt dieses Fest feiern und alle eingeladen sind und hab so n bisschen auf bayrisch dann so erzählt. Haben wir verschiedene Aktionen gemacht, dass sie ja Schwämme in ne Kiste werfen konnten, so als Dosenwerfersatz dann Entenangeln haben wir gemacht, das hat ne Kollegin vorbereitet, die hat dann ganz schnell auf Amazon noch so Plastikenten bestellt, die man dann rausangeln und fischen konnte und da gab es einen kleinen Preis, also das war wirklich einfach lustig und war einer der entspanntesten Tage, die wir überhaupt hatten und zum großen Finale gab es dann noch mal nen kleinen Schuplattelkurs.

Karen: Wer hat den geleitet?

Patrick: Ich natürlich.

Karen: Wow.

Patrick: Und genau danach waren die Kinder ziemlich aufgedreht. Dann sind wir alle in den Garten wieder rausgegangen, damit wir uns wieder ein bisschen abkühlen konnten und das war einfach lustig, weil das ne ganze Woche Spaß, Aktivitäten und Zeug war. Und das war wirklich nur für die Kinder einfach und das fand ich sehr schön zu beobachten, wie die Kinder damit umgegangen sind. Und danach gab es eben auch viel Resonanz, auch noch mal von den Eltern, dass sie gesagt haben, total witzig, dass ihr so ne bayerische Woche macht, es ist einfach nur Gaudi gewesen, einfach nur Spaß und ich find gerade in der Kita sollte auch Raum dafür sein, einfach mal n bisschen Gaudi zu machen. und sich mal n bisschen zum Horst auch zu machen. Und das hab ich und meine Kollegin haben das gemacht, das war einfach bezaubernd, wie meine Kolleginnen da auch mitgezogen sind und diesen Quatsch mit mir zusammen gemacht haben und sich so schön miteingebracht haben, so das fand ich n ganz ganz schönen Team-Moment einfach ja.

Karen: Ich musste gerade dran denken, weil du das beschrieben hast, dass es so besonders war und tatsächlich im Jahrgang 26 von Kindergarten heute, der ja bald schon kommt. Haben Wir so ne Reihe, die nennt sich der besondere Tag und. Da musste ich Gerade dran denken. Das ist auch so was, es ist also ein besonderer Tag, der aber immer wieder, also jährlich oder monatlich oder irgendwie so stattfindet und diese bayerische Woche klingt irgendwie auch danach, also ein Aufruf auch an euch da draußen, wenn ihr regelmäßig in eurer Kita einen besonderen Tag oder eine besondere Woche gestaltet und plant, lasst es uns gerne wissen, schreibt mir oder auch ans Redaktionspostfach, finde ich sehr interessant und vielleicht sprechen Patrick und ich dann ja auch noch mal drüber, was es so für andere Ideen noch gibt aus aus unserer Community und allgemein aus den Kitas Deutschlands, ja.

Patrick: Das finde ich auch super interessant. Also es sind ja so viele kreative Ideen die einfach so in den Kitas umgesetzt werden von den Kolleginnen und ich bin gespannt, welche Quatschwochen ihr so macht in der Kita. Also erzählt mal gerne.

Karen: Ja, da freuen wir uns drauf.

Patrick: Was hast du denn eigentlich in der Redaktion erlebt, Karen?

Karen: Wir Haben gerade. Also es ist jetzt Ende Oktober, wenn wir aufnehmen, Produktionspause wir haben 10 Ausgaben ja im Jahr von Kindergarten heute und unsere letzte Ausgabe die November-Ausgabe. Die ist jetzt kürzlich in den Druck gegangen beziehungsweise verabschiedet worden und deswegen hab ich jetzt gerade bisschen Pause, kann bisschen recherchieren kann auch viel für den Podcast planen und hab zum Beispiel auch unsere heutige Folge geplant und letztes Mal haben wir schon das bisschen angesprochen, Thema Eingewöhnung und ich hab so n bisschen was einfließen lassen, was ich Anfang des Jahres in einem Interview mitbekommen hatte und ich dachte da sprechen wir heut noch mal drüber, das passt vielleicht auch n bisschen so, also es geht ja auch bisschen ums Thema Wohlbefinden also. Wie können sich Kinder wohlfühlen in der Kita und wie, aber dann natürlich auch die Familien und oder Eltern, wer auch immer eben eingewöhnt und auch ja neu in die Kita kommt. Genau und ich hab da nämlich mit Doktor Susanne Viernickel gesprochen über das Thema Wohlbefinden und zum Thema Eingewöhnung und ich hab auch ein paar Elternstimmen eingeholt damals, also damals sag ich es war im Februar, es ist schon n bisschen her und da möcht ich jetzt gerne was vorspielen dir und euch und dann können wir da drüber sprechen.

Patrick: Machen wir es so.

Sound: Der pädagogische Happen

Einspieler Elternstimme: Im Endeffekt kann ich sagen, dass ich mir als begleitendes Elternteil gerne klarere Anweisungen gewünscht hätte. Ich hab eigentlich gedacht, dass ich je nach Phase der Eingewöhnung mitgeteilt bekommen von den Erzieherinnen, wo ich mich irgendwie aufhalten soll, ob ich mit den Erzieherinnen sprechen soll, damit mein Sohn merkt, dass ich mich mit denen verstehe, dass ich denen vertraue, war ich mir dann auch nicht sicher, ob ich mich unsichtbar machen soll, ob ich so tun sollte als wäre ich nicht da. Das hat nämlich für mich nicht funktioniert.

Karen: Das war jetzt eine Mutter, die eben in der Eingewöhnung war mit ihrem Kind und sich. Offensichtlich nicht so sicher war, was sie denn jetzt eigentlich tun soll. Und Susanne Viernickel hat dazu auch was gesagt.

Einspieler Susanne Viernickel: Also es ist ja auch in der Verantwortung der Fachkräfte, dass sie die Familie gut mit reinholen, dass sie ihnen alle notwendigen Infos zur Verfügung stellen, die auch das schaffen, dass auch Adressat Innengerecht zu vermitteln, dass sie auf ein Vertrauensverhältnis hinarbeiten und dass sie aber gleichzeitig auch ausstrahlen. Wir sind eben auch Experten für kindliche Entwicklung und für für eine gute Bildung und Betreuung hier, wir wissen, was wir tun, nicht nur das Kind hat die Eingewöhnung, auch die Eltern verändern ihre Rolle, die Fachkräfte müssen sich auf ein neues Kind einstellen, dadurch verändert sich wieder die Gruppenkonstellation und die Dynamik. Auch die anderen Kinder letztendlich kriegen plötzlich da so n paar neue Kinder dazu oder finden sich als Gruppe neu und alle befinden sich in diesem Prozess. Das darf nur nicht dazu führen, dass man irgendwie das Wohlbefinden des Kindes dann nur als eins von mehreren anschaut. Ich finde schon, dass wir den Auftrag haben, dass. dass alles im Dienste des Wohlbefindens des Kindes steht.

Patrick: Hat sie recht.

Karen: Hat sie recht. Schön Na dann haben wir das Thema ja abgehandelt.

Patrick: Wunderbar. Ich glaub, das ist einer der besondersten Momente einfach für ne Familie, so die Kita Eingewöhnung gerade in den ersten Jahren, weil das so viele Unbekannte einfach gibt. Man hört so viel, man hat in diesem ganzen Jahr wo man jetzt Elternzeit war schwanger war, so dass man ach machen wir das mal so, machen wir das mal so, oh nee, wenn du das jetzt machst, dann bist du ne schlechte Mutter, wenn. Du das jetzt machst so ja zu viel. Und ich glaube, dass Eltern sehr, sehr verunsichert sind, ja oft so, dann kommen die Schwiegermutter und sagt noch mal irgendein Senf dazu, und am Ende denken sich ja Käse und jetzt hab ich auch gehört in den Kitas Personalnot und das und jenes so, wie müssen wir uns da einbringen und ich mein vor kurzem gab es ja auch noch diese Zeit, dass Kitaplätze so rar waren, dass sich Eltern teilweise auch mit Obstkörben irgendwie beworben haben oder mit so Geschenken, wo man sich gedacht hat, OK, schräg, einfach so.

Karen: Ja. Hast du das mal mitbekommen?

Patrick: Ich hab mal gehört, dass Kita Leitungen also mir selber ist das jetzt nicht passiert, dass da Geld angeboten worden ist. Auch was dann abgelehnt worden ist. Natürlich.

Karen: Es ist krass was da für ne Not dann dahinter steckt, ne

Patrick: Richtig krass.

Karen: weil klar man möchte gerne wieder arbeiten gehen und wo soll aber das Kind unterkommen?

Patrick: Ja, also ich glaube schon, dass da einfach ziemlich viel drin steckt. So manche Kitas gewöhnen ja auch nur im September ein, dann muss man irgendwie gucken, OK, dann ist das Kind noch zu klein vielleicht, eigentlich wollen sie es noch zu Hause behalten, ich glaub, dass da ganz, ganz viel in so einer Familie in so Elternteilen einfach auch arbeitet und da grundsätzlich einfach auch ne Verunsicherung da sein kann, kommt auch immer n bisschen drauf an, andere gehen da sehr gelassen ran und genau sind da super. Wir haben super, super am Start für sich und abgeklärt und wissen OK, ich hab vielleicht schon was gehört aus der Kita. Wir haben uns da beworben, wir haben uns das angeguckt, wir fühlen uns da erstmal gut so damit und sind offen für diese. Erfahrungen? Ich glaube, das ist gerade die wichtigste Aufgabe von den pädagogischen Fachkräften, auch die Eltern da gut mitzunehmen, zu hören, hey, wie geht es euch, was habt ihr für Erfahrungen schon gesammelt, gab es schon mal ne Trennung mit dem Kind, dass es mal irgendwie bei der Oma war oder genau das, all sowas irgendwie, welche Bedürfnisse sind da, welche Erfahrungen haben sie selber, vielleicht auch mal früher in der Kita gesammelt, find die auch immer ganz spannend.

Karen: Guter Punkt. Ja, die eigene Biografie mit reinzubringen. Ne, warum hab ich vielleicht Angst mein Kind weg zu nicht wegzugeben abzugeben in die Fremdbetreuung?

Patrick: Ich hatte ja auch mein Erstgespräch mit ner Mutter. Ich glaub das war auch so n so n kurzes Kita ansehen, nur die dann da schon geweint hatte und gesagt hat ist alles so schlimm gewesen damals in ihrer Kita Erfahrung, dass sie irgendwie gezwungen wurde was zu essen zum Schlafen gezwungen wurde. Ne das sind ja alles so Horrorgeschichten die man immer mal wieder hört so von früher und teilweise gibt es glaub ich immer noch Kitas die. Leider Gottes Dynamiken haben die für Kinder jetzt nicht so gesund sind und von dem her spielt diese eigene Geschichte, diese eigenen Erfahrungen, das, was ich gehört habe, was ich erlebt habe, vielleicht selber spielt, glaube ich, alles in dieses Ding mit rein und da ist es für mich zumindest immer erstmal wichtig, den Kindern und den Eltern einen entspannten Rahmen erstmal zu bieten.

Karen: Ja.

Patrick: Und auch ehrlich zu sein. Hey, auch für mich ist es immer was ganz was besonderes und was spannendes, ne neue Familie reinzuholen, weil ich kenn die ja gar nicht, ich weiß gar nicht wie die drauf sind ob man humormäßig ne Wellenlänge hat, ob man sich versteht ob man ähnlich denkt in der Haltung zum Kind, das sind so viele Fragen die Grad so in der Anfangszeit geklärt werden und das ist einfach wichtig sich da gemeinsam gut an die Hand zu nehmen und auch wirklich ne Eingewöhnung zu machen, wenn es einfach passt. So.

Karen: Ja für all, ja, wenn alle sich auch bereit fühlen. Und eben das kann man ja auch in diesen in den Gesprächen, die vor der Eingewöhnung ja auch stattfinden. Ja, schon klären, so ist da. Vielleicht hat die Person auch noch ein halbes Jahr Zeit und das Kind will vielleicht lieber noch mehr mit der Mama oder mit dem Papa sein.

Patrick: Ja, es ist auch tatsächlich eine der ersten Fragen, die ich ausstelle. So wie sieht es denn aus, was habt ihr für n Druck, also wann habt ihr das Gefühl, sollte die Eingewöhnung abgeschlossen sein, wie schätzt ihr es ein, wie wie ist euer Kind drauf, was habt ihr, was habt ihr für ein Gefühl, ne und genau dann arbeitet man quasi so n bisschen in diesem.

Karen: Ja, genau. Ja.

Patrick: Konstrukt dass wir gemeinsam an einem Strang ziehen und diese Eingewöhnung gemeinsam gestalten. Und klar geben wir als pädagogische Fachkräfte natürlich so n Grundgerüst vor, dass wir uns überlegen, OK, wir haben unsere Erfahrungswerte, wir haben wissenschaftlich einiges gehört, aber es bringt einem nichts, wenn das Kind mit dieser wissenschaftlichen Herangehensweise ja. Sich nicht wohlfühlt so oder die die Eltern sich damit nicht wohlfühlen und von dem her gibt es ja ganz viele verschiedene Eingewöhnungsmodelle und Konzepte.

Karen: Haben wir auch ne ganze Ausgabe dazu gemacht, verlinke ich euch natürlich.

Patrick: Wunderbar, wunderbar. Und ich glaube, es ist einfach nur wichtig, dass sich die Leute jeweils mit dem System wohlfühlen, dass sie Orientierung geben können, also dass auch die Fachkräfte eingeübt sind, Eingewöhnungen zu machen, und wenn sie noch nicht eingewöhnt sind, dass sie die Begleitung auch von einer anderen Fachkraft quasi noch haben, dass sie gut angelernt und angeleitet werden. Und ich hab jetzt vor kurzem auch noch mal ne Eingewöhnung gehabt von 2 Kindern, die aus einer anderen Kita auch reingekommen sind und ne neue Kollegin, die jetzt bei uns angefangen hatte. Genau. Das wär ihre erste Eingewöhnung gewesen und deswegen haben wir das dann eben auch gemeinsam gestaltet, dass wir zusammen in diesem Erstgespräch waren, dass wir uns gegenseitig so n bisschen die Hände gehalten haben, und da war ich dann auch ganz beeindruckt, wie schön und kompetent sie das auch gemacht hat und das Kind einfach gut an die Hand genommen hat.

Karen: Mhm. Ich kann mich auch daran erinnern, am Anfang, als ich glaube ich, in meiner ersten oder zweiten Kita war, war das auch so und vor allem. Also wir habens da Peer Eingewöhnung genannt. Dabei sind das waren ja jetzt nicht die, also die Kinder waren nicht die Peers, aber die genau die Fach, die 2 Fachkräfte waren quasi ne Peer Group und irgendwie also ich glaub es würde einfach nur so genannt und was du sagst, es ist ja auch total schön für n Kind also wenn das die richtigen Personen sind die auch gut miteinander matchen und dann auch mit dem Kind matchen ne das ist ja auch immer ne Sache findet man die richtige Person die dann so n gutes gute Beziehung zu dem Kind aufbauen kann und für das Kind eben zu wissen ah es gibt 2 Personen die Denen ich mich zuwenden kann. Und wenn eine. Person dann krank ist beispielsweise oder im Urlaub, und die Eingewöhnung dann nicht unterbricht. Also genau das hat auf jeden Fall viele Vorteile, muss aber natürlich auch vom Personal nicht. Personalschlüssel, sondern einfach das Personal, was gerade da ist. In der Gruppe ne muss ja auch passen, also manchmal.

Patrick: Ja.

Karen: Geht es halt einfach nicht. Dass 2 verantwortlich sind für ein Kind, aber finde ich auch total schön und eine gute Möglichkeit um einfach selber Erfahrungen zu sammeln und nicht die alleinige Verantwortung zu haben.

Patrick: Ja, absolut genau und ganz wichtig, wie man selber ja auch immer dort abgeholt werden möchte, wo man gerade steht, geht es ja eben auch mit der Familie und mit den Kindern so. Und wenn man empathisch ist und hinguckt genau sieht, OK, wie sind die, ja sind die Eltern unsicher bei der Abgabe, wissen sie nicht, wo sie jetzt stehen sollen, wo sie sich hinsetzen sollen und so ne, das ist was wo hohe Schule einfach, ich glaub das ist einer die die größte Kunst ner Familie gut n guten Einzug in die in die Kita zu ermöglichen und die Details rauszulesen so die die Gesichter zu deuten, weil es glaube auch. Manchmal, so ist, dass manche sich eben noch nicht so trauen, irgendwie von sich zu sprechen, Erfahrungen zu teilen, die vielleicht auch schwierig waren.

Karen: Vor allem negative Ne und Ängste zu teilen, ja.

Patrick: Genau, und ich versuch das immer so n bisschen aufzulockern, zu sagen, Hey ja, für mich ist das auch was neues, ich ne jedes Mal ist es ne neue Eingewöhnung, jedes Mal ist es ne neue Familie, neue Bedürfnisse die da sind und wir wollen aber gemeinsam an diesem Strang ziehen, gemeinsam diese Eingewöhnung gut abschließen und auch da ist ja immer wichtig ne Eingewöhnung, die dauert ja nicht zwei drei vier Wochen bis n Kind richtig da ist. Das dauert ja mehrere Monate bis man sich wirklich wohl fühlt, Freunde gefunden hat, im Tagesablauf ordentlich drinnen ist, dass man jedes Fest einmal durchgemacht. Hat ne, also das dauert einfach seine Zeit und den muss man sich einfach bewusst. Sein und glaub die schwierigsten Eingewöhnungen werden immer die sein, wo man von vornherein weiß, OK wir haben super wenig Zeit, das muss jetzt irgendwie sein und eigentlich möchte das Elternteil das Kind noch gar noch nicht abgeben.

Karen: Ja genau, also der Druck dahinter und gleichzeitig Angst. Genau.

Patrick: Genau. Genau.

Karen: Ja, stimmt total. Und ich erinner mich auch noch mal an die. Corona Zeit also während der Pandemie, als ja eh es viel striktere Regeln gab und die Eltern teilweise ja nicht in die in die Einrichtungen durften. Und dann es die Maskenpflicht gab. Das war natürlich super schwierig, dann auch Mimik abzulesen von den Eltern ist da jetzt irgendwie ne Unsicherheit, die ich vielleicht schon im Gesicht erkenne und ich erinnere mich auch an Erstgespräch für die Eingewöhnung. Virtuell stattfanden, weil die Eltern halt nicht kommen konnten oder nicht wollten, weil sie halt Angst hatten vor vor dem Virus oder sich halt anzustecken. Und da war es für mich auch. Es war eine größere Herausforderung, weil ich das Kind ja gar nicht erleben konnte, also normalerweise ne kommt ja, also entweder. Eltern besuchen schon die Einrichtung oder es gibt extra eben einen Termin und man kann das Kind schon kennenlernen und es waren auch Eingewöhnungen, die dann wirklich schwieriger waren, weil ich noch gar keine erste Begegnung mit diesem Kind hatte und das war auch schwieriger, die Familie eben Reinzubekommen, weil natürlich noch mal so ne Grundangst sowieso da war. Ach was ist diese Situation, was ist, wenn wir krank werden und es war ne allgemeine Verunsicherung, also ich bin froh, dass diese Zeit vorbei ist und ich bin auch froh, dass Kinder das jetzt nicht mehr mitmachen müssen, natürlich.

Patrick: Ja, mir stockt auch direkt der Atem, wenn du wieder von dieser Corona Zeit anfängst. Also.

Karen: Ja es tut mir leid. Aber da also eben. Beim Thema Eingewöhnung hat das eben halt ne. Riesige Rolle gespielt, ne.

Patrick: Absolut. Ja, ja. Nee, da sind wir froh, dass das wieder vorbei ist, dass man sich wieder gut begegnen kann und ja, gerade das ist wirklich so ne Sache, wo ich in diesem Erstgespräch ganz viel wert darauf lege, nen entspannten Rahmen zu schaffen und der Familie zu vermitteln. Hey. Entspannt so. Wir starten heute erstmal. Wir gucken uns das erstmal an, meistens mache ich n Raum fertig, wo ich dann ja mich dann mit den mit den wenigen Kindern irgendwie befinde so und wir dann einfach in Ruhe quatschen können, so dass ich die. Eltern kennenlerne, dass ich das Kind kennenlerne, sie die Möglichkeit haben, mich zu beschnuppern und ich das Kind auch erstmal in Ruhe lasse. So also erstmal einfach nur mit den Eltern quatschen und gucken, hey, wie sind die drauf, was ist uns wichtig, wie wollen wir die Eingewöhnung irgendwie n bisschen planen und dann sieht man ja auch schon immer wieder OK die Kinder, die kommen ja dann auch in Kontakt schon werfen mal irgendwie werfe ich meinen Ball rüber oder so oder ne, dass man da einfach so so seicht in Kontakt geht, dass man da einfach schon mal ne kleine Basis dann für den nächsten Tag hat und. Genau. Also das ist so n bisschen immer mein Startmoment und darauf kann man dann ja auch in den nächsten Wochen dann immer aufbauen.

Karen: Ja, genau. Und je nachdem, wie alt die Kinder nat. Natürlich sind bieten sich auch andere Möglichkeiten. Klar, wenn die Kinder älter sind, wenn sie dann wirklich in den ü 3 Bereich vielleicht noch keine Einrichtungserfahrung gesammelt haben, kann man ja auch ganz anders miteinander in Kontakt treten und sprechen, nämlich du hast gerade schon das Thema den Raum angesprochen, also du richtest nen Raum und da haben wir ja letztes Mal auch schon ganz kurz da ein bisschen eingeklinkt und das ist auch was, was Susanne Viernickel sagt, dass der Raum natürlich ganz viel. Damit zu tun hat, ob sich die Kinder und alle Beteiligten, die sich in diesem Raum befinden. Wohlfühlen und wir hatten auch schon über die Lautstärke gesprochen, deswegen nimmt man eher weniger Kinder vielleicht mit oder Kinder die auch ruhiger spielen können und nicht so viel Action vielleicht brauchen. Und was ich auch gut finde und das hat man am Ende gehört von von der Aufnahme die ich gerade eingespielt hab, dass sie sagt, klar, alle müssen sich wohlfühlen, man muss quasi auf das Wohlbefinden aller Beteiligten achten ja, aber trotzdem ist natürlich noch das einzugewöhnende Kind quasi. Der Hauptfokus, weil das hat das erste Mal diese Erfahrung. Und natürlich steht dieses Wohlbefinden an erster Stelle. Also klar, immer in. In Verbindung mit den anderen Kindern. Aber wenn man merkt, der Vater möchte das Kind eigentlich nicht abgeben und das Kind hat aber richtig Bock, dann muss man natürlich schauen, dass man mit dem Vater beispielsweise ins Gespräch geht, wenn man merkt, Hey das das Kind schafft es eigentlich, es liegt vielleicht bisschen an dir, ja.

Patrick: Ja, manchmal können Eltern einfach schwer loslassen, weil sie ganz andere Gedanken sich irgendwie gerade machen oder selber verunsichert sind. Sie denken, Na, in der letzten Kita liefs irgendwie nicht so richtig, wir haben einfach ein bisschen Sorge, so, das wollen sie ja dann irgendwie auch nicht, nicht immer irgendwie dann einfach mitteilen und man spürt es manchmal einfach so ein bisschen einfach an, an so einzelnen Blicken oder wo man sich denkt, OK. Wieviel Zeit verbringt der Vater jetzt irgendwie noch irgendwie mit dabei und überborde das Kind irgendwie erstmal mit seinem Bedürfnis nach Nähe und nach Umarmung und nach drücken so und das Kind will eigentlich schon die ganze Zeit irgendwie losgehen, das ist ja einfach ne ne ganz ganz sensible Sache, wie man das eben dann auch einfach anspricht, so mit den Eltern, wir wollen ja es für alle gut machen, so was mir aber wirklich auch immer ganz ganz wichtig ist, wirklich auch mit dem Kind zu sprechen, Kinder die jetzt eingewöhnt werden bei mir, die sind meistens schon 3 oder ein bisschen älter, wo ich dann aber auch wirklich ganz konkret sage, Hey hör mal, meine Aufgabe ist es, dass es dir hier gut geht, dass du hier gut ankommen kannst. Wenn du ein Problem hast. Wenn du dich mal unwohl fühlst, dass du n grummeln im Bauch hast. Wie auch immer, kannst du gerne zu mir kommen können, zusammen spielen, schauen. Hey, welche Leute sind hier, welche Kinder sind hier, mit wem kannst du irgendwie ins Gespräch ins Spiel kommen? Das ist meine Aufgabe, dass du hier gut ankommst. Und dabei möchte ich dich begleiten und mit den älteren Kindern kann man das verbal besprechen, die verstehen vieles einfach schon, aber in der Krippe ist es natürlich noch mal was ganz was anderes. Weil man viel, viel mehr Körperkontakt hat. Näher dran ist, die Kinder nicht reden können und so überhaupt gar nicht über eigene Bedürfnisse groß erzählen können. Also das ist was, was ganz, ganz, ganz viel Sensibilität und Feingefühl braucht, einfach ja Mhm.

Karen: Ja genau das hatten wir ja letzte Folge, dass da eben der Körperkontakt und ja, diese Nähe so ne riesige Rolle spielt. Und natürlich. Dann Auch noch mal die der Verbindungsaufbau oder Bindungsaufbau mit den Familien mit dem Elternteil. Wer auch immer halt die Eingewöhnung begleitet. Dann noch mal. Also ich würde schon sagen, stärker im Fokus steht.

Patrick: Ja, also es ist und bleibt immer ein spannender Prozess. Es gibt auch Eingewöhnungen, die haben einfach nicht funktioniert, also das ist mir ja auch schon passiert, wo ich das Gefühl hatte, die ja, die Eltern möchten ihr Kind eigentlich gar nicht wirklich abgeben und kamen dann sehr unregelmäßig in die Kita und. Haben Die Hinweise, die man irgendwie gegeben hat, nicht so angenommen. Ist halt manchmal einfach so, dass man vom Vibe her ne einfach nie so richtig passt und das merkt man dann, wenn eben Eingewöhnung wirklich sich ewig lang ziehen. Das ist manchmal einfach n bisschen bisschen schwierig. In den allermeisten Fällen funktioniert es aber. Gut so oder sehr gut. Ich hab jetzt vor kurzem auch ne Eingewöhnung, das hat ne Woche gedauert Ungefähr gut, er hatte schon Vorerfahrungen Aus einer anderen Kita aber war einfach so von seiner Persönlichkeit. Nee, bin ich jetzt hier und genau da war auch für die Mama so. Ja, soll ich jetzt noch hier bleiben oder nicht oder wie sollen wir das jetzt machen und ich so ja gut, nee, also der ist jetzt so gut angekommen, wir müssen natürlich immer noch gucken, hey das.

Karen: Dass es nicht zu lang wird.

Patrick: Es nicht zu lange ist das ist kann ja auch immer sein, dass es so zwei drei Wochen nachdem man sagt, Hey, Eingewöhnung ist abgeschlossen, dass dann noch mal so ein Knick nach unten kommt, also dass man einfach gut dran ist und es im Blick behält. So und von dem her ja es ist einfach auch wichtig Den Prozess der Eingewöhnung nicht länger zu machen, als es sein muss, aber auch nicht zu kurz. Also weißt du, wie ich meine

Karen: Ja.

Patrick: Das ist für jedes Kind individuell wieviel Zeit es einfach braucht und ab wann man die Trennung macht, ab wann man die nächsten Schritte geht, dass es mal isst, dass es mal dabei ist. Ne, das ist so so unterschiedlich und manche fahren halt nen sehr starken Fokus am ersten Tag das am zweiten Tag das am dritten Tag jenes so und fahren da irgendwie durch, das gibt natürlich n bisschen Orientierung aber lässt eben nicht so viel Raum für ich fühl mich noch. Nicht so gut.

Karen: Ja. Stimmt. Deswegen immer immer auf alle schauen. Eigentlich ist nur nur so das, was man so mitnehmen kann und natürlich dann je nach Situation individuell entscheiden. Ach das ist doch immer in der Pädagogik so ne.

Patrick: Ja, absolut ja. Und immer die Expertise auch noch mal von den Eltern als was ganz was Bedeutsames herausstellen. Noch mal also ihr kennt eure Kinder am besten, ihr habt es jahrelang jetzt großgezogen, ein Jahr, 2 Jahre, 3 Jahre, je nachdem wann es in die Kita kommt, und ich bin darauf angewiesen, dass ihr mir die Informationen gebt, dass ich euer Kind gut begleiten kann, wie es sich gut einwiegen lässt, wie es. Welche Lieder es gerne hört, irgendwie beim Einschlafen. Oder das hatte ich auch mal. Das ist sehr, sehr witzig. In der Eingewöhnung haben wir drüber gesprochen. Ja, wie beruhigt sich das denn, denn das Kind so was, was hilft ihm, sie ein bisschen abzulenken und irgendwie in ne gute Stimmung irgendwie zu bringen, ne und dann meinte die die Mama oder der Papa so na ja die sie hört sich immer ganz gerne das Lied von den Flippers an. 40 Jahre, die Flippers und. Haben wir tatsächlich auch in der Eingewöhnung dann angehört. So, und die hat gelacht, die hat sich gefreut, als dieses Lied losgegangen ist. Und wir haben es eben nicht nur gemacht, als sie jetzt irgendwie mal schlecht drauf war, sondern vorher schon mal so n bisschen, um einfach das dann das dann rauszukitzeln, dann hat es auch wirklich in diesen Momenten geholfen, so und das.

Karen: Süß

Patrick: Einfach ganz bezaubernd und sind auch diese Ohrwürmer, die man einfach nicht mehr rausbekommt, ne? Also daher kenne ich das Lied. Ich bin jetzt nicht so die Schlagermaus, aber das Lied kenne ich durch die Eingewöhnen und. So lernt man ja auch von Eingewöhnung zur Eingewöhnung immer mehr noch dazu und kriegt diesen Erfahrungsschatz und ja, das da bin ich auch sehr dankbar dafür, so viele Eingewöhnungen schon gemacht haben zu können.

Karen: Ja. Ja, das ist glaub grammatikalisch richtig.

Patrick: Danke. Schreibt es in die Kommentare falls es nicht so war.

Karen: Genau. Ja, das ist schön, das hört man auch raus. Also ich find es immer toll, wenn du erzählst und aus deinem Erfahrungsschatz. Und bisschen teilhaben lässt also in erster Linie mich und dann auch euch da draußen. Und ich würde sagen, wenn ihr Lust habt, da noch bisschen mehr davon zu hören, also vor allem allgemein auch zum Wohlbefinden im Kita Alltag, wie man Kinder unterstützen kann, verlink ich euch gerne das Interview, das ich geführt habe mit Susanne Viernickel. Und natürlich die Infos zur Eingewöhnung. Das ist ja so n basisthema, aber ich find man kann es nicht oft genug einfach wiederholen und drüber sprechen, was so essenziell ist. Eben ne, also ohne diese Eingewöhnung oder ohne diesen Ankommensprozess. Können die Kinder auch nicht in der Kita bleiben? So ne und wir als Fachkräfte ja auch nicht, haben wir ja auch ganz am Anfang schon mal drüber gesprochen, dieses Ankommen, ja.

Patrick: Ja, in jedem Anfang steckt ein Zauber inne und das muss man sich auch in den Eingewöhnungen immer n bisschen bisschen noch mal ins Gedächtnis holen, ja.

Karen: Mhm. Ja stimmt, du machst immer die perfekten Schlussworte. Patrick, das nehmen wir und sagen Tschüss für diese Folge und wir hören uns dann beim nächsten Mal.

Outro: Das war's für heute. Wir freuen uns auch über eure Erlebnisse aus der Praxis, schreibt mir gerne ankaren Sachse at Herder de die aktuelle Ausgabe von Kindergarten heute findet ihr online auf Kindergarten heute. De. Bis zum nächsten Mal bei heute im Kindergarten.

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