Das räumliche Sehen erforschen: Loch in der Hand Zwei Augen sehen mehr als eines! Wenn ein Auge geschlossen ist, erscheint uns alles flach und es fällt uns schwer, Entfernungen genau abzuschätzen oder zum Beispiel eine Nadel einzufädeln. Weitere verblüffende Folgen seht Ihr in unserem Experiment. Von Hermann Krekeler 13.4.2015 Du brauchst: Ein Blatt Papier, etwa 20 cm x 30 cm So wird's gemacht: Rolle das Blatt um einen Besenstil und klebe es zu einer Rolle zusammen. Halte die Rolle vor das eine Auge und eine Hand vor das andere Auge dicht neben der Rolle, so wie du es auf dem Bild siehst. Schau mit dem einen Auge durch die Rolle, mit dem anderen auf die Hand.© Hermann Krekeler Siehst du das Loch in deiner Hand? Der Versuch funktioniert am besten, wenn die Handfläche gut beleuchtet ist. Vielleicht hilft es auch, die Hand ein bisschen vor und zurück zu bewegen. © Hermann Krekeler Warum ist das so? Mit unseren beiden Augen sehen wir nie genau dasselbe. Erst unser Gehirn fügt die beiden Bilder zu einem einzigen zusammen. So kommt es, dass deine Hand und das Loch in der Röhre zu einem einzigen Bild verschmelzen.© Hermann Krekeler Zurück Weiter Word Drucken Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autor Hermann Krekeler