Augen gewöhnen sich ans Dunkle: Dämmerlicht, wenig Sicht Wenn Ihr von einem hellen Raum in einen dunklen kommt, könnt Ihr erst einmal kaum etwas erkennen. Das ändert sich, wenn sich Eure Augen an die Dunkelheit gewöhnt haben ... Von Hermann Krekeler © Hermann Krekeler 9.4.2015 Das brauchst du: Kerze oder Teelicht, Küchenwecker, Taschenlampe und ein Zimmer, das sich ganz verdunkeln lässt. Wenn das nicht möglich ist, musst du dich bis Sonnenuntergang gedulden. Stelle den Küchenwecker auf zehn Minuten und setze dich in das verdunkelte Zimmer. Lass auf dem Flur das Licht an. Hab Geduld, denn deine Augen brauchen mindestens zehn bis zwanzig Minuten, um sich an die Dunkelheit zu gewöhnen. Schau dich um. Ist es wirklich ganz dunkel im Zimmer? Fällt Licht durch den Schlitz unter der Tür? Durchs Fenster? Kannst du Gegenstände erkennen? © Hermann Krekeler Nach zehn Minuten entzündest du die Kerze. Stelle sie so, dass sie dich nicht blendet. Warte wieder fünf Minuten. Kannst du beim Kerzenschein lesen? Kannst du Farben unterscheiden? Schaue in einem abgedunkelten Raum in einen Spiegel. Warte ein, zwei Minuten. Kannst du deine Pupillen gut erkennen? Nun richte den Strahl einer Taschenlampe schräg von unten auf eines deiner Augen. Beobachte, wie sich die Pupillen verändern, wenn das Licht sie trifft. Probiere das gleiche auch mal bei einem Freund.© Hermann Krekeler Zurück Weiter Word Drucken Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autor Hermann Krekeler