Aktuell

Mai 2022

Oktober 2020

Heft 1/2025

  • Frühe Archäologinnen und ihre Geschichte(n): Von Sibylle Mertens-Schaaffhausen bis zu Margret Honroth
    Plus Heft 1/2025 S. 74-83

    Frühe Archäologinnen und ihre Geschichte(n)Von Sibylle Mertens-Schaaffhausen bis zu Margret Honroth

    Frauen haben seit dem späten 18. Jh. zu den archäologischen Wissenschaften beigetragen. Sie waren manchmal im Hintergrund tätig, traten aber auch als wichtige Protagonistinnen der Fachgeschichte in Erscheinung. Vom regulären Studium waren Frauen bis ins frühe 20. Jh. ausgeschlossen. Lediglich sozial oder finanziell privilegierte Frauen konnten bis dahin der archäologischen Forschung aus Leidenschaft nachgehen.

  • Im Schatten der Großen: C. W. Ceram
    Gratis Heft 1/2025 S. 64-68

    Im Schatten der GroßenC. W. Ceram

    «Götter, Gräber und Gelehrte». Sind dies die drei Hauptzutaten der Archäologie? Dies lässt zumindest der 1949 von C. W. Ceram veröffentlichte «Tatsachenroman» vermuten. Im Deutschland der Nachkriegszeit ist der «Roman der Archäologie», so der Untertitel, ein Bestseller und bringt die Archäologie Lesern aller Altersgruppen näher.

  • Hommage an Hans Dragendorff: Groß als Archäologe und Organisator
    Plus Heft 1/2025 S. 50-51

    Hommage an Hans DragendorffGroß als Archäologe und Organisator

    Wer sich mit provinzialrömischer Geschichte beschäftigt, begegnet seinem Namen auf Schritt und Tritt – verbirgt sich doch hinter der Abkürzung »Drag.« Hans Dragendorffs (1870 – 1941) um 1900 entwickelte Typologie für Terra sigillata, mit der bis heute gearbeitet wird. Auch seine Leistungen als Aus ‐ gräber, Organisator und Vermittler bleiben unvergesslich.

Heft 6/2024

  • Frühe Archäologinnen und ihre Geschichte(n): »AktArcha«
    Plus Heft 6/2024 S. 48-49

    Frühe Archäologinnen und ihre Geschichte(n)»AktArcha«

    Das Projekt »AktArcha« erforschte drei Jahre lang Biografien und Leistungen von Frauen, die seit dem späten 18. Jh. bis ins frühe 20. Jh. die Archäologie prägten. Heraus kamen faszinierende Geschichten und inspirierende Lebenswege.

  • Im Schatten der Großen: James Simon
    Plus Heft 6/2024 S. 43-47

    Im Schatten der GroßenJames Simon

    Plantagenanbau, Sklaverei und Archäologie werden normalerweise nicht in einem Atemzug genannt. Wie dieser Beitrag jedoch zeigt, profitierte die deutsche Archäologie im Nahen Osten in ihren Gründungsjahren von der Großzügigkeit und dem Engagement einem der bedeutendsten deutschen Mäzene, dessen Reichtum aus dem Baumwollhandel – und somit indirekt der Sklaverei – resultierte: James Simon.

Heft 5/2024

  • Archäologinnen aus Schleswig-Holstein: Frauen in der Wissenschaft
    Plus Heft 5/2024 S. 44-47

    Archäologinnen aus Schleswig-HolsteinFrauen in der Wissenschaft

    Denkt man an Archäologie, tauchen vor dem geistigen Auge zuerst ausgrabende Männer auf. Dennoch sind immer mehr Frauen in der Archäologie tätig. Seit beinahe 20 Jahren schließen annähernd gleich viele Frauen wie Männer ein Studium der Vor- und Frühgeschichte in Deutschland ab. Die Anfänge wurden aber fast ausschließlich von Männern geprägt. Oder doch nicht?

  • Im Schatten der Großen: Katharine Woolley
    Plus Heft 5/2024 S. 77-83

    Im Schatten der GroßenKatharine Woolley

    Frauen werden in der Geschichte der Wissenschaften oft nur in ihrer Rolle als Ehefrau und Begleiterinnen «großer» Ausgräber und Forscher erwähnt. Wie das Beispiel Katharine Woolleys zeigt, lassen sich ebenso große Persönlichkeiten auch unter weiblichen Archäologinnen entdecken. Das Multitalent Woolley war nicht nur die Ehefrau des Archäologen Charles Leonard Woolley, sondern auch selbst als Archäologin, Illustratorin und Restauratorin tätig.

Heft 4/2024

Heft 3/2024

  • Im Schatten der Großen: Ibrahim Elias Géjou
    Plus Heft 3/2024 S. 64-68

    Im Schatten der GroßenIbrahim Elias Géjou

    Der dritte Artikel der Reihe «Im Schatten der Großen» stellt Ibrahim Elias Géjou, einen irakischen Antiquitätenhändler vor, der Objekte aus dem antiken Westasien und mittelalterliche Manuskripte an Sammler, Museen und Kunsthändler in ganz Europa und Nordamerika verkaufte. Die Geschichte Géjous zeigt, wie auch einheimische Gemeinschaften unentwirrbar in die Netze des Schmuggels und internationalen Antiquitätenhandels verwickelt waren.

Heft 2/2024

  • Im Schatten der Großen: Mary Chubb
    Plus Heft 2/2024 S. 64-68

    Im Schatten der GroßenMary Chubb

    Der folgende Artikel der Reihe «Im Schatten der Großen» konzentriert sich auf Mary Chubb, welche als Sekretärin wichtige Beiträge zur Grabungsorganisation im frühen 20. Jh. leistete, und hebt ihre Freundschaften während Ausgrabungen in Tell el-Amarna und im Irak hervor. Nach einem Unfall in den 1940er-Jahren arbeitete sie als Autorin und Moderatorin bei der BBC, vergaß jedoch ihre Erlebnisse nie.

Heft 1/2024

  • Im Schatten der Großen: Frederick Mitchell-Hedges
    Gratis Heft 1/2024 S. 78-83

    Im Schatten der GroßenFrederick Mitchell-Hedges

    Die Erlebnisse eines englischen Entdeckertrios lesen sich wie ein Abenteuerroman mit der Entdeckung «verlorener» Städte der Maya, der Jagd auf Riesenfische in der Karibik und mysteriösen Objekten. Auch solche Geschichten gehören zur Archäologie, selbst wenn sie heutzutage oft nur am Rande gewürdigt werden.