Aktuell

September 2025

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    Die ältesten Mumien der Welt entstanden durch Räuchern

    Die ältesten Mumien der Welt entstanden durch Räuchern

    Archäologen haben die ältesten bekannten Belege für eine Mumifizierung entdeckt und in einer aktuellen Studie veröffentlicht. Die Überreste stammen aus Grabstätten in Südostasien und sind mehr als 10.000 Jahre alt.

  • Erstmals Objekte vom Wrack der HMHS Britannic geborgen
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    Erstmals Objekte vom Wrack der HMHS Britannic geborgen

    Im Mai dieses Jahres wurde ein vom griechischen Kulturministerium genehmigtes Forschungsprogramm durchgeführt, bei dem erstmals selektiv Objekte aus einer Tiefe von über 120 Metern aus dem Wrack der HMHS Britannic geborgen wurden. Diese Tiefe von 120 Metern stellt aufgrund der langen Dekompressionszeit beim Auftauchen eine besondere Herausforderung für Taucher dar.

  • Bronzetti der Nuraghenkultur liefern Erkenntnisse über die weitreichenden Handelsnetzwerke des bronzezeitlichen Sardinien
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    Bronzetti der Nuraghenkultur liefern Erkenntnisse über die weitreichenden Handelsnetzwerke des bronzezeitlichen Sardinien

    In der Bronzezeit erlebte die sogenannte Nuraghenkultur auf Sardinien ihre Blütezeit. Sie ist bekannt für turmartige Steinkonstruktionen, sogenannte Nuraghen, und für kleine Bronzefiguren, die sogenannten Bronzetti, die oft Krieger, Götter und Tiere darstellen. Diese Figuren faszinieren Wissenschaftler, doch ihre genaue metallurgische Herkunft war bislang unbekannt.

  • Eine ausländische Elite der Spätbronzezeit in Seddin?
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    Eine ausländische Elite der Spätbronzezeit in Seddin?

    Jüngste Forschungen deuten darauf hin, dass viele der in Seddin in der Bronzezeit bestatteten Menschen keine Einheimischen waren, sondern aus anderen Regionen stammten. Zwar hatten Archäologen bereits zuvor Artefakte aus anderen Teilen Europas rund um Seddin entdeckt, doch zeigt diese neue Studie, dass Menschen selbst nach Seddin reisten und sich dort niederließen.

  • FU-Archäologen erforschen ab 2025 UNESCO-Stätte Göbekli Tepe
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    FU-Archäologen erforschen ab 2025 UNESCO-Stätte Göbekli Tepe

    Prähistorikerinnen der Freien Universität Berlin werden ab Herbst 2025 im Rahmen einer neuen internationalen Kooperation an der archäologischen Erforschung der UNESCO-Welterbestätte Göbekli Tepe im Südosten der Türkei mitwirken. Mit seinen bis zu sieben Meter hohen, kunstvoll verzierten T-Pfeilern gilt Göbekli Tepe als eine der bedeutendsten archäologischen Stätten der Welt. Errichtet von Jäger-Sammlern, werfen die etwa 12.000 Jahre alten Monumentalbauten grundlegende Fragen zur Menschheitsentwicklung an der Schwelle zu Sesshaftwerdung, Ackerbau und Viehzucht auf.

  • Zeugnisse des Ersten Punischen Krieges aus dem Meer geborgen
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    Zeugnisse des Ersten Punischen Krieges aus dem Meer geborgen

    Archäologen haben vor den Ägadischen Inseln Siziliens einen hervorragend erhaltenen römischen Bronzehelm vom Meeresboden geborgen. An dieser Stelle fand 241 v. Chr. die entscheidende Schlacht um Sizilien im Ersten Punischen Krieg statt. Bei dem im vergangenen August geborgenen Helm handelt es sich um ein Modell vom Montefortino-Typ mit vollständig erhaltenen Wangenklappen – ein erstaunlicher Erhaltungszustand nach mehr als zwei Jahrtausenden unter Wasser.

  • Neue Ausgrabungen am wüsten Augustiner-Chorherrenstift Kaltenborn: Klosterwirtschaft, Glockenguss und Spuren der Gewalt
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    Neue Ausgrabungen am wüsten Augustiner-Chorherrenstift KaltenbornKlosterwirtschaft, Glockenguss und Spuren der Gewalt

    Im Frühling 1525 wurde das Augustiner-Chorherrenstift Kaltenborn (Gemeinde Emseloh, Stadt Allstedt, Landkreis Mansfeld-Südharz), einst eines der wohlhabendsten Klöster im Umland des Harzes, im Zuge des Bauernkriegs geplündert und zerstört. Bereits in den vergangenen beiden Jahren widmeten sich archäologische Untersuchungen des Landesamts für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt den überraschend gut erhaltenen Überresten der einstigen Klosterkirche und der anschließenden Klausur.

  • 2000 Jahre alte Römerbrücke in Aegerten, Kanton Bern entdeckt
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    2000 Jahre alte Römerbrücke in Aegerten, Kanton Bern entdeckt

    Auf einer Baustelle in Aegerten haben Mitarbeitende des Archäologischen Dienstes des Kantons Bern Reste einer römerzeitlichen Brücke gefunden. Es handelt sich um zahlreiche Eichenpfähle, die einst zu den Brückenjochen gehörten. Sie überquerte den Fluss Zihl und war Teil der römischen Juraroute. Im ehemaligen Flussbett fanden die Archäologen zudem zahlreiche einzigartige Objekte.