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November 2025

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    Zweitgrößter Olivenölproduktionskomplex des Römischen Reiches in Tunesien entdeckt

    Zweitgrößter Olivenölproduktionskomplex des Römischen Reiches in Tunesien entdeckt

    Bei Ausgrabungen der Universität Ca’ Foscari Venedig in der Region des antiken römischen Cilium, das sich im Grenzgebiet zwischen Tunesien und dem heutigen Algerien befindet, wurden imposante Bauwerke der Olivenölproduktion freigelegt. Dazu gehören zwei Torcularia, Anlagen zum Pressen von Oliven. Eine dieser Anlagen ist die zweitgrößte Ölmühle des gesamten Römischen Reiches. Sie diente der Herstellung großer Mengen Olivenöls für den kommerziellen Vertrieb.

  • Schlachtfeld von Minden gesucht, Siedlung der Eisenzeit gefunden
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    Schlachtfeld von Minden gesucht, Siedlung der Eisenzeit gefunden

    Ein Grabungsteam einer archäologischen Fachfirma hat nördlich von Minden-Hahlen in Zusammenarbeit mit dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) mehrere über 2.000 Jahre alte Hofstellen entdeckt. Der dortige Windpark soll nach über 20 Jahren erneuert werden. Hierfür werden drei Windräder neu gebaut, vorher laufen aktuell archäologische Untersuchungen.

  • Die Pracht der letzten Ruhe: Der Sarkophag des Herzog Johann Wilhelm von Sachsen-Jena
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    Die Pracht der letzten Ruhe: Der Sarkophag des Herzog Johann Wilhelm von Sachsen-Jena

    Der reich verzierte Sarkophag des Herzog Johann Wilhelm von Sachsen-Jena (1637–1678) befindet sich in der Fürstengruft der Stadtkirche St. Michael in Jena. Die Gruft liegt unmittelbar unter dem Chorraum und birgt das fürstliche Grabensemble des kurzlebigen Fürstentums Sachsen-Jena, das von 1672 bis 1690 existierte. Die Friedrich-Schiller-Universität Jena hat gemeinsam mit Restaurierungs- und Digitalisierungsexperten eine Farbrekonstruktion des Zinnsarges erarbeitet. Eine solche Rekonstruktion hat es in Europa noch nicht gegeben.

  • Frau mit Gans: 12.000 Jahre alte Tonfigur ist die älteste bekannte Darstellung einer Mensch-Tier-Beziehung
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    Frau mit Gans: 12.000 Jahre alte Tonfigur ist die älteste bekannte Darstellung einer Mensch-Tier-Beziehung

    Die in Nordisrael entdeckte, 12.000 Jahre alte Tonfigur, die eine Frau mit einer Gans darstellt, ist weltweit die älteste bekannte Darstellung einer Mensch-Tier-Beziehung und die erste naturalistische Darstellung einer Frau in der Region. Das Fundstück aus der spätnatufischen Stätte Nahal Ein Gev II stammt aus der Zeit vor dem Neolithikum und markiert einen Wendepunkt im künstlerischen und spirituellen Ausdruck der frühen sesshaften Völker Südwestasiens.

  • Mit Hightech durch das Tunnelsystem des antiken Veji
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    Mit Hightech durch das Tunnelsystem des antiken Veji

    Mit der ersten vollständigen Kartierung der Tunnel der etruskischen Stadt Veji, ca. 20 km nordöstlich von Rom gelegen, hat eine neue Phase archäologischer Aktivitäten begonnen. Das weitverzweigte unterirdische System umfasst Galerien, Wasserbauwerke, Kanäle, Zisternen, Brunnen sowie ein großes heiliges Becken in der Nähe des Apollontempels.

  • Gemeinsame Ausbreitung von Mensch und Hund über Jahrtausende
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    Gemeinsame Ausbreitung von Mensch und Hund über Jahrtausende

    Hunde sind seit mindestens 20.000 Jahren Teil der menschlichen Gesellschaften in ganz Eurasien und haben uns durch viele soziale und kulturelle Umwälzungen begleitet. Ein internationales Team unter Leitung des Paläogenetikers Professor Laurent Frantz zeigt nun, dass die Ausbreitung neuer Kulturen in Eurasien oft mit der Ausbreitung bestimmter Hundepopulationen einherging.

  • Stadt der sieben Schluchten: Bronzezeitliche Metropole in eurasischer Steppe entdeckt
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    Stadt der sieben Schluchten: Bronzezeitliche Metropole in eurasischer Steppe entdeckt

    Ein internationales Team von Archäologen der UCL, der Durham University und der Toraighyrov University (Kasachstan) hat in der kasachischen Steppe die Überreste einer riesigen bronzezeitlichen Siedlung namens Semiyarka entdeckt – eine Entdeckung, die das Verständnis des städtischen Lebens und der Metallproduktion im prähistorischen Eurasien grundlegend verändert.

  • Neue Ausgrabungen liefern wertvolle Erkenntnisse über die lange und wechselvolle Geschichte Aquileias
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    Neue Ausgrabungen liefern wertvolle Erkenntnisse über die lange und wechselvolle Geschichte Aquileias

    Ein Team der Universität Verona hat vor wenigen Tagen eine dreimonatige Ausgrabungskampagne im Gebiet des ehemaligen Fondo Pasqualis am südöstlichen Rand der antiken römischen Stadt Aquileia in Friaul-Julisch Venetien im äußersten Nordosten Italiens abgeschlossen. Dabei konnten mehr als 800 Quadratmeter bisher unerschlossenes Gelände untersucht werden, wodurch wichtige neue Daten für die Geschichte der Stätte und der gesamten Stadt gewonnen wurden.

  • Spezialisierte Keramikwerkstätten spiegeln die komplexe Wirtschaftsorganisation der bronzezeitlichen El Argar-Kultur wider
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    Spezialisierte Keramikwerkstätten spiegeln die komplexe Wirtschaftsorganisation der bronzezeitlichen El Argar-Kultur wider

    Eine neue Studie der Universitat Autònoma de Barcelona (UAB), die im „Journal of Archaeological Science“ veröffentlicht wurde, liefert aufschlussreiche Erkenntnisse über die Keramikproduktion der El Argar-Kultur. Demnach entstand die charakteristische El Argar-Keramik nicht in den großen politischen Zentren, sondern in spezialisierten Werkstätten in der Nähe ausgewählter Tonlagerstätten. Diese befanden sich oft weit entfernt von den Herrschaftszentren der bronzezeitlichen Gesellschaft im Südosten der iberischen Halbinsel.

  • Ein Hauch von Ägypten im antiken Straßenimbiss von Pompeji
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    Ein Hauch von Ägypten im antiken Straßenimbiss von Pompeji

    Nach Abschluss umfassender Sicherheits- und Restaurierungsarbeiten am Thermopolium der Regio V von Pompeji haben Forscher ihre jüngsten Erkenntnisse im Pompeii Excavation e‑Journal veröffentlicht. Das Projekt gewährt neue Einblicke in das Alltagsleben der Bewohner des antiken Pompeji.

  • Bergung und Denkmalschutz eines einzigartigen Zeitzeugnisses: des kaiserlichen U-Boots U 16
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    Bergung und Denkmalschutz eines einzigartigen Zeitzeugnisses: des kaiserlichen U-Boots U 16

    Nach mehr als einem Jahrhundert auf dem Meeresgrund wurde das Wrack des U-Bootes U 16 vor Scharhörn im Hamburger Küstenmeer geborgen. Die auftraggebende Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt (GDWS) ließ die stark beschädigten Wrackteile zunächst in Cuxhaven sichern, um sie für Transport und museale Nutzung vorzubereiten. Die Bergung war notwendig, da durch Unterspülungen die Gefahr bestand, dass das Wrack in die Fahrrinne abrutscht und die Schifffahrt gefährden könnte.

  • Neue Entdeckung in Gizeh: Hinweis auf bislang unbekannten Eingang in der Menkaure-Pyramide
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    Neue Entdeckung in Gizeh: Hinweis auf bislang unbekannten Eingang in der Menkaure-Pyramide

    Ein Team der Universität Kairo und der TU München haben erstmals zwei Anomalien in der drittgrößten Pyramide von Gizeh entdeckt und konnten sie als verborgene Hohlräume identifizieren. Schon länger bestand die Hypothese, dass an der Ostseite der Menkaure-Pyramide (altgr. Mykerinos-Pyramide) ein weiterer Eingang existiert haben könnte. Die Untersuchungen mit Radar, Ultraschall und elektrischer Widerstandstomografie belegen nun die Existenz zweier luftgefüllter Hohlräume unter der Ostfassade.