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Aktuell

Dezember 2025

  • Tag der offenen Grabung in Kassel stieß auf großes öffentliches Interesse
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    Tag der offenen Grabung in Kassel stieß auf großes öffentliches Interesse

    Ende November fanden sich trotz winterlicher Temperaturen rund 200 Bürgerinnen und Bürger auf dem Georg-Stock-Platz in Kassel zum gemeinsam mit der Stadt ausgerichteten Tag der offenen Grabung zusammen. Drei Stunden lang präsentierten die hessenARCHÄOLOGIE und die Grabungsfirma WiBA GmbH – Wissenschaftliche Baugrund-Archäologie – den aktuellen Stand der Ausgrabungen.

  • Weihnachtsshopping im mittelalterlichen London: Spielzeug, Schmuck und festliche Waren
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    Weihnachtsshopping im mittelalterlichen London: Spielzeug, Schmuck und festliche Waren

    Wer glaubt, überfüllte Einkaufsstraßen und Geschenklisten seien Erfindungen der Moderne, irrt. Schon im Spätmittelalter erlebte London alljährlich einen Kaufrausch – pünktlich zur Weihnachtszeit. Spielzeug, Schmuck, Gewürze und Festtagswaren wurden damals in Mengen aus Antwerpen, Venedig oder Lissabon importiert, um den Londoner Markt rechtzeitig vor dem Fest zu füllen. Das belegen neu ausgewertete Zollregister aus den Jahren 1380 bis 1560, die Forscherinnen und Forscher der Universitäten Bamberg und London jetzt digital sichtbar gemacht haben.

  • Überraschung in der Paderborner Unterwelt
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    Überraschung in der Paderborner Unterwelt

    Derzeit wird der Ratskeller unter dem Paderborner Rathaus saniert. Dabei haben Fachleute des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), Stadtarchäologie Paderborn, bisher unbekannte unterirdische Räume entdeckt, nach ersten Einschätzungen alte Gewölbekeller aus dem Mittelalter.

  • Taltempel des Sonnenheiligtums von Pharao Niuserre freigelegt
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    Taltempel des Sonnenheiligtums von Pharao Niuserre freigelegt

    In Abusir, südlich von Kairo, haben Archäologinnen und Archäologen unter der Leitung von Dr. Massimiliano Nuzolo (Universität Turin) und Dr. Rosanna Perelli (Universität Neapel) die Überreste des Taltempels des Sonnenheiligtums von Pharao Niuserre aus der Fünften Dynastie freigelegt. Es handelt sich um eines der seltenen Bauwerke dieser Art aus dem Alten Reich.

  • Fingerabdruck eines antiken Seefahrers auf Skandinaviens ältestem Plankenboot gefunden
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    Fingerabdruck eines antiken Seefahrers auf Skandinaviens ältestem Plankenboot gefunden

    In den Teerresten, aus denen das älteste bekannte Holzplankenboot Skandinaviens gebaut wurde, wurde ein Fingerabdruck gefunden. Dieser stellt eine direkte Verbindung zu den Seeräubern her, die das Boot vor über 2.000 Jahren benutzten. Durch die Analyse des Teers selbst sind Forscher der Universität Lund der Lösung des seit Langem bestehenden Rätsels um die Herkunft der Angreifer in dem Boot einen Schritt näher gekommen.

  • Die Schamanin von Bad Dürrenberg: Neue Erkenntnisse aus der Mittelsteinzeit
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    Die Schamanin von Bad Dürrenberg: Neue Erkenntnisse aus der Mittelsteinzeit

    Neun Jahrtausende sind vergangen, seit in Bad Dürrenberg (Saalekreis) eine Frau mit einem Kind im Arm zur letzten Ruhe gebettet wurde. Doch ihre Geschichte fasziniert die Forschung bis heute. Das Grab der sogenannten „Schamanin von Bad Dürrenberg“ zählt zu den bedeutendsten archäologischen Entdeckungen Mitteleuropas – und liefert noch immer neue Erkenntnisse über das spirituelle Leben der Mittelsteinzeit. Nun gelang der mikroskopische Nachweis von Federn, die wohl zu einem aufwendigen Kopfschmuck gehörten.

  • Römische Urbanisierung schadete der Gesundheit
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    Römische Urbanisierung schadete der Gesundheit

    Eine aktuelle Untersuchung der University of Reading legt nahe, dass die zunehmende Urbanisierung während der römischen Besatzung Britanniens erhebliche gesundheitliche Belastungen für Stadtbewohner mit sich brachte. Die Analyse von Skelettresten aus England zeigt: Während sich der allgemeine Gesundheitszustand in ländlichen Regionen kaum veränderte, verschlechterte er sich in den städtischen Zentren deutlich.

  • Das Wrack eines antiken Vergnügungsbootes – Spurensuche im versunkenen Alexandria
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    Das Wrack eines antiken Vergnügungsbootes – Spurensuche im versunkenen Alexandria

    Im antiken Hafen des versunkenen Alexandria, haben Unterwasserarchäologen des Institut Européen d’Archéologie Sous-Marine (IEASM) unter Leitung von Franck Goddio ein außergewöhnlich gut erhaltenes Schiffswrack entdeckt. Es handelt sich um die Überreste eines sogenannten Thalamegos – einer antiken ägyptischen Vergnügungsbarke, wie sie einst auf den Wasserwegen Alexandrias glitten.

  • Monumentales, 2600 Jahre altes Grab im Schweizer Kanton Freiburg freigelegt
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    Monumentales, 2600 Jahre altes Grab im Schweizer Kanton Freiburg freigelegt

    Der Archäologische Dienst des Schweizer Kantons Freiburg legt derzeit in Grandvillard einen monumentalen Grabhügel aus der frühen Eisenzeit (800–450 v. Chr.) frei. Der etwa 10 Meter durchmessende Hügel birgt in seinem Zentrum ein Grab, dessen Bestattung nun vollständig freigelegt wird.

  • Historischer Gewölbekeller in Lichtenau freigelegt
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    Historischer Gewölbekeller in Lichtenau freigelegt

    In Lichtenau (Kreis Paderborn) konnte ein vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) begleitetes Ausgrabungsteam erstmals eine Fläche in der ab 1321 gegründeten Altstadt untersuchen. Dabei legte der Bagger südlich der Langen Straße einen historischen Keller mit über 100 Quadratmetern Grundfläche und einer umfangreichen Baugeschichte frei.

  • Die Medusa von Hallstatt – Sensationsfund aus der Römerzeit
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    Die Medusa von Hallstatt – Sensationsfund aus der Römerzeit

    Bei archäologischen Ausgrabungen im Juni 2025 wurde in Hallstatt ein außergewöhnlicher Fund aus der Römerzeit gemacht: eine fein gearbeitete Kamee mit dem Kopf der Medusa. Das nur 1,5 cm große Schmuckstück aus schwarz-weiß gebändertem Achat wurde vermutlich im 2. Jahrhundert n. Chr. in Aquileia gefertigt und gehörte einst wahrscheinlich zur Halskette einer wohlhabenden Römerin. Laut Landesarchäologe Stefan Traxler gilt der Fund als einer der bedeutendsten Einzelfunde der römischen Antike in Oberösterreich.

  • Wälder der Antike: Römerzeitliche Waldnutzung und Holzwirtschaft nördlich der Alpen
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    Wälder der Antike: Römerzeitliche Waldnutzung und Holzwirtschaft nördlich der Alpen

    Das Römische Reich beherrschte über ein halbes Jahrtausend weite Teile West- und Mitteleuropas und hinterließ einen nachhaltigen kulturellen Eindruck auf dem Kontinent. In den dicht bewaldeten Regionen nördlich der Alpen war die materielle Kultur durch die Verwendung von Holz als primärem Rohstoff geprägt. Ein Forscherteam hat in einer Studie erstmals die vom Römischen Reich verursachte Entwaldung nördlich der Alpen detailliert untersucht und mit der Waldnutzung in der Zeit vor und nach der römischen Okkupation verglichen.