Vor der Zerstörung bewahrt – das Frauengrab von Kestrup

Während der Detektorbegehung eines Ackers im August 2020 stieß ein dänischer Hobbyarchäologe auf zahlreiche Bronzefragmente und ein gedrechseltes Stück Holz. Schon bald stand fest, dass es sich hierbei um den Fund eines der reichsten Frauen- gräber der jüngeren Wikingerzeit handelte, die in den letzten 50 Jahren in Dänemark ergraben wurden.

Detailaufnahme von acht Schmuckperlen und dreier teilweise stark korrodierter Metallfibeln.
Die Dame von Nieder-Kestrup trug eine skandinavische Tracht, die mit zwei zungenförmigen Fibeln im Jelling-Stil zusammengehalten wurde. Ihre Halskette bestand aus sieben unterschiedlichen Glasperlen, einer Perle aus Fayence und einer silbernen Filigranperle.© (Perlen) Marianne Schwartz, Moesgaard Museum; (Fibeln) Karen Lovén, Museum Sønderjylland

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