Vor der Zerstörung bewahrt – das Frauengrab von Kestrup Während der Detektorbegehung eines Ackers im August 2020 stieß ein dänischer Hobbyarchäologe auf zahlreiche Bronzefragmente und ein gedrechseltes Stück Holz. Schon bald stand fest, dass es sich hierbei um den Fund eines der reichsten Frauen- gräber der jüngeren Wikingerzeit handelte, die in den letzten 50 Jahren in Dänemark ergraben wurden. Von Silke Eisenschmidt Die Dame von Nieder-Kestrup trug eine skandinavische Tracht, die mit zwei zungenförmigen Fibeln im Jelling-Stil zusammengehalten wurde. Ihre Halskette bestand aus sieben unterschiedlichen Glasperlen, einer Perle aus Fayence und einer silbernen Filigranperle.© (Perlen) Marianne Schwartz, Moesgaard Museum; (Fibeln) Karen Lovén, Museum Sønderjylland 5/2025, S. 24-25, Thema, Lesedauer: ca. 5 Minuten / 0 Kommentare Diesen Artikel jetzt lesen! Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 1 Heft + 1 Heft digital 0,00 € danach 99,00 € für 9 Ausgaben pro Jahr + Digitalzugang inkl. MwSt., zzgl. 6,30 € Versand (D) 1 Heft digital 0,00 € danach 81,90 € für 9 Ausgaben pro Jahr im Digitalzugang inkl. MwSt., Im Abo Im Digital-Abo Abo testen Digital-Abo testen Sie haben ein Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autorin Silke Eisenschmidt Auch interessant Plus Heft 5/2025 S. 20-23 Wikinger – zwischen Mythos und Realität Von Ulf Ickerodt, Birte Anspach Plus Heft 5/2025 S. 26-27 Ladelund – ein kleines Dorf mit großer Geschichte Von Alexander Maaß Plus Heft 5/2025 S. 28-29 Königliche Machtdemonstration? – Das Bootkammergrab von Haithabu Von Thorsten Lemm
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