Königliche Machtdemonstration? – Das Bootkammergrab von Haithabu Im Süden der Jütischen Halbinsel, am inneren Ende der Schlei, lag der bedeutendste Handelsplatz des wikingerzeitlichen Nordens – Haithabu. Eine Fülle an archäologischen und schriftlichen Nachweisen lässt deutlich eine königliche Präsenz, Kontrolle des Ortes und Einflussnahme auf das Handelsgeschehen erkennen. Der wohl auffälligste Ausdruck dessen ist das sogenannte Bootkammergrab. Von Thorsten Lemm Fränkische Beigaben aus dem Bootkammergrab. Holzeimer mit Eisengriff, Eisenbeschlägen und Kreuzverzierungen, gläserner Trichterbecher, filigrane Silberbeschläge eines Schwertgurtes, zwei Exemplare der zum Pferdegeschirr gehörenden, mit Silber überzogenen Bronzeniete, Prachtschwert und zwei mit tauschierten Messing- und Silberbändern verzierte Schwerter sowie Seitenstangen einer Pferdetrense aus Messing.© Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf 5/2025, S. 28-29, Thema, Lesedauer: ca. 5 Minuten / 0 Kommentare Diesen Artikel jetzt lesen! Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 1 Heft + 1 Heft digital 0,00 € danach 99,00 € für 9 Ausgaben pro Jahr + Digitalzugang inkl. MwSt., zzgl. 6,30 € Versand (D) 1 Heft digital 0,00 € danach 81,90 € für 9 Ausgaben pro Jahr im Digitalzugang inkl. MwSt., Im Abo Im Digital-Abo Abo testen Digital-Abo testen Sie haben ein Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autor Thorsten Lemm Auch interessant Plus Heft 5/2025 S. 24-25 Vor der Zerstörung bewahrt – das Frauengrab von Kestrup Von Silke Eisenschmidt Plus Heft 5/2025 S. 34-35 1066 – das Ende der Wikingerzeit Von Volker Hilberg Plus Heft 5/2025 S. 36-37 Die Christianisierung des Nordens aus archäologischer Perspektive Von Matthias Toplak
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