Kopf und Herz versöhnen - das Leben neu denken

Das neue Buch des Bestseller-Autors Johannes Hartl wirft einen spirituell-philosophischen Blick auf die Gesellschaft der Zukunft. Wie wollen wir künftig leben?

Verbundenheit, Sinn und Schönheit: Unsere Zukunft haben WIR in der Hand!

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Das Buch: Eden Culture

Eden Culture

Unser Leben ist komplex geworden. Wir werden von Erwartungen und Informationen überflutet. Oft sehnen wir uns danach, auszubrechen. An dieser tiefen Sehnsucht setzt Bestseller-Autor Johannes Hartl an und zeigt in einer überraschenden Reise durch verschiedene Disziplinen – Philosophie, Psychologie, Soziologie, Kunstgeschichte und Religion – glasklar auf, was uns verloren gegangen ist. Nicht als Abrechnung, sondern als vorwärtsgewandte Analyse. In drei Prinzipien – Verbundenheit, Sinnorientierung sowie unverzweckte Schönheit – erkennt Hartl die Nährstoffe unseres Lebens. Es geht dabei um ein anderes Leben und ein neues Morgen. Ein tiefschürfendes und interdisziplinäres Sachbuch, das polarisiert und inspiriert. Eine Einladung zu einer neuen Kultur: der Eden Culture. 

"In welcher Zukunft wollen wir leben? Dies ist ein Buch der feurigen, zornigen Hoffnung, dass ein anderes Leben möglich ist. Ausbrechen. Ankommen." (Johannes Hartl)

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Der Autor: Johannes Hartl

Johannes Hartl

Dr. Johannes Hartl ist Philosoph, Theologe, Speaker und Gründer des Augsburger Gebetshauses. Im Internet erreichen seine Vorträge zu den Themen Sinn, Verbundenheit und Glaube Hunderttausende. Er verbindet Menschen quer über Konfessionsgrenzen hinweg und macht Glaubensthemen relevant und verständlich für heute. Der Autor zahlreicher Bücher füllt als international gefragter Speaker Konferenzsäle mit über 10.000 Zuhörern. Er gilt als einer der einflussreichsten Vermittler zwischen christlicher Spiritualität, Philosophie und Psychologie im deutschsprachigen Raum. (Foto: Julia Marie Werner)

Mehr über Johannes Hartl

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1. Warum brauchen wir eine neue Idee von Zukunft?

Weil unsere Zeit randvoll mit Dystopien ist. Wir leben in der wohlhabendsten Epoche der Menschheitsgeschichte, doch die meisten jungen Menschen denken, dass die nächsten Jahrzehnte düster aussehen. Damit können wir uns nicht zufrieden geben. Ja, es ist auch heute noch gut, Kinder in die Welt zu setzen und nein, künstliche Intelligenzen und Roboter werden nicht den Menschen ersetzen.

2. Wie können wir Kopf und Herz versöhnen?

Für uns im Westen: indem wir das Herz wieder ernster nehmen. Seit der Aufklärung herrscht bei uns eine abgespaltene Rationalität, die sich gnadenlos selbst überschätzt. Doch der Mensch ist nicht nur Hirn. Er hat einen Leib, er hat einen Sinn für Spiritualität und Schönheit. Wir haben uns in Leistungsdruck und einseitiger Vernunftorientierung weit vom Leben in Fülle entfernt. Zeit, heim zu kommen.

3. Welche Rolle spielt der Garten Eden bei der Suche nach einem neuen Morgen?

„Eden“ steht für einen Sehnsuchtsort gelingenden Lebens, eine verlorene Heimat. Es ist kein Zufall, dass Bilder von einem Garten sich in unterschiedlichen Ursprungserzählungen der Menschheit finden. Denn in einem Garten ist alles miteinander verbunden, alles hat seine sinnvolle Ordnung und es ist ein schöner Ort. Genau diese drei Dinge: Verbundenheit, Sinn und Schönheit sind die Grundbausteine einer lebenswerten menschlichen Zukunft. Es geht dabei nicht um die Nostalgie eines verlorenen Paradieses, sondern um die Kraft der Sehnsucht, eine alternative Zukunft zu denken.

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