Traditionsbruch oder notwendige Weiterbildung?Zwei Lesarten des Nachsynodalen Schreibens "Amoris laetitia"

Paradigmenwechsel oder nicht? Nach wie vor sorgt das auf die beiden Familiensynoden 2014/15 folgende Nachsynodale Schreiben „Amoris laetitia“ aus dem Jahr 2016 für heftige Debatten. Eberhard Schockenhoff, Professor für Moraltheologie an der Universität Freiburg, erkennt in der Rezeption zwei diametral entgegengesetzte Lesarten: Die einen sehen darin eine längst überfällige, notwendige und notwendende Weiterbildung der kirchlichen Lehre, die anderen einen Traditionsbruch.

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