Drei Päpste und ihre Lieblingsheiligen (eBook (EPUB))

Persönliche Gedanken von Johannes Paul II, Benedikt XVI. und Franziskus.

  • Originaltexte der Päpste in einer einmaligen Zusammenstellung

  • Tolles Geschenk für viele Anlässe

  • Verlag Herder
  • 1. Auflage 2017
  • virtuell (Internetdatei)
  • 208 Seiten
  • ISBN: 978-3-451-81184-5
  • Bestellnummer: P811844

Die Päpste und ihre Lieblingsheiligen

Jeder hat seine Lieblingsheiligen. Bei den Päpsten ist das nicht anders. Diese Figuren sind für einen besonders wichtig, sie begleiten, geben Orientierung und Halt. In diesem Buch sind die schönsten Texte von Johannes Paul II., Benedikt XVI. und Franziskus über die Heiligen versammelt, die ihnen besonders viel bedeuten. Darunter sind nicht nur die berühmten Gestalten des Christentums, sondern auch weniger bekannte und exotische. Diese Mischung macht das Buch zu einem großen Lesevergnügen, denn man taucht tief ein in die Welt der Heiligen und wird dabei nicht nur spirituell inspiriert, sondern entdeckt auch einige Überraschungen.

Es handelt sich nicht um ein »Who is Who« der Heiligkeit: Viele große Namen fehlen. Die Menschen, die wir hier vorstellen, sind nicht alle offiziell heilig; manche haben es bislang nur zur Seligsprechung geschafft, in einem Fall noch nicht einmal das. Es geht es um etwas anderes: Wir fragen danach, welche Leitfiguren die letzten drei Päpste (von denen Johannes Paul II. ebenfalls heilig ist) inspiriert haben. Welche großen Gestalten der Kirchengeschichte, von den Anfängen bis heute, sie ihren Zeitgenossen und den nachkommenden Generationen zum Vorbild geben wollten. Wir lesen drei Pontifikate im Spiegel ihrer Heiligen und Seligen. Jeder der drei Rom-Bischöfe ging bzw. geht anders heran an das Thema Heiligkeit und Heiligsprechungen, setzt ganz eigene Akzente.

Johannes Paul war der Eilige Vater, der in seinem Pontifikat etwa hundert Auslandsreisen unternahm und dabei häufig große Persönlichkeiten einer jeweiligen Ortskirche vor Ort selig- oder heiligsprach.

Benedikt, der Stillere, reformierte den Ritus, um die Selig- oder Heiligsprechungen deutlich von der eigentlichen Messfeier abzutrennen. Und er wies in einer Vielzahl von Katechesen bei seinen Mittwochs-Generalaudienzen vor allem auf die Kirchenväter und auf Heilige des Mittelalters hin. Die farbigsten Schilderungen von Heiligen-Biografien stammen von Benedikt.

Franziskus wiederum weist gern auf große Missionare hin und auf eine »Mittelklasse der Heiligkeit«, also ein im Alltag gelebtes Heiligsein ganz normaler Menschen, auf die keiner in Rom aufmerksam wird und die doch eine Leuchtspur des Heiligen in ihrer Umgebung hinterlassen. Zu diesen unbekannten und nicht-kanonisierten Heiligen zahlt Franziskus auch seine Großmutter. Ein originelles Konzept, eine Demokratisierung des Heiligenbegriffs.

Wir haben hier also Selige und Heilige ausgewählt, denen sich Johannes Paul, Benedikt und Franziskus nahe fühlen. Und wir beleuchten in kurzen Aufsätzen und anhand von Papst-Zitaten, woher in jedem spezifischen Fall diese Affinitat rührte. Wir erzählen die Geschichte dieses Papstes mit diesem Heiligen, dieser Seligen.

Autor

Johannes Paul II. (Karol Józef Wojtyła) war von 1978 bis 2005 Papst der römisch-katholischen Kirche. 2014 wurde er von Papst Franziskus heiliggesprochen. Mit seinen Schriften ermutigte er Menschen weltweit, sich gegen politische und weltanschauliche Repressionen mit friedlichem, christlich verantwortbarem Widerstand zu wehren.

 

Autor

Benedikt XVI.

Benedikt XVI.

Emeritierter Papst

Benedikt XVI., geboren als Joseph Ratzinger am 16. 4. 1927 in Marktl am Inn (Oberbayern). 1977 wurde Ratzinger zum Erzbischof von München-Freising ernannt und im selben Jahr zum Kardinal erhoben. 1981 berief ihn Papst Johannes Paul II. zum Präfekten der Glaubenskongregation, ein Amt, das er bis zu seiner Wahl zum Papst 2005 ausübte. Am 19.4.2005 wurde Ratzinger zum Papst gewählt. Aufsehen erregte der Amtsverzicht Benedikts, den er am 11. Februar 2013 ankündigte und am 28. Februar vollzog. Es war der erste Rücktritt eines Papstes aus eigenem Antrieb seit jenem Coelestins V. im Jahr 1294.  Benedikt XVI. starb am 31.12.2022.

Autor

Papst Franziskus, Jorge Mario Bergoglio, geb. 1936, ist seit dem 13. März 2013 Bischof von Rom. Der argentinische Jesuit ist Sohn einer siebenköpfigen Familie italienischer Auswanderer und war von 1973 bis 1979 Provinzial der argentinischen Jesuiten. Von 1998 bis 2013 war er Erzbischof von Buenos Aires, er wurde 2001 zum Kardinal ernannt.

Herausgeber

Stefan von Kempis, geb. 1970 in Bonn, leitet die deutschsprachige Abteilung bei "Vatican News" und Radio Vatikan. Er studierte in Bonn, Freiburg und Paris Geschichte und Theologie sowie in Rom und Kairo Islamwissenschaften. Er ist Autor zahlreicher Bücher über Benedikt XVI. und und Papst Franziskus und lebt in Rom.

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