- Verlag Karl Alber
- 1. Auflage 2000
- Gebunden
- ISBN: 978-3-495-47970-4
- Bestellnummer: 4479705
Max Scheler entwickelt die Frage nach ‚Person' und ‚Wert' in seiner 1913/16 veröffentlichten Schrift Der Formalismus in der Ethik und die materiale Wertekritik im Rahmen einer phänomenologische geprägten Philosophie und als Gegenentwurf zur Kantischen Ethik. Die in diesem Werk von Scheler durchgeführten Analysen sind für die Grundlegung der Ethik wie auch für die Begründung einer phänomenologischen Erkenntnistheorie im 20. Jahrhundert wegweisend geworden. Die Beiträge des Sammelbandes diskutieren einerseits die philosophiehistorische Bedeutung, die dem Schelerschen Magnum opus zukommt, und sie loten andererseits die systematische Reichweite der Schelerschen Untersuchungen im Kontext gegenwärtiger Problemstellungen aus.
Herausgeber/in
Christian Bermes, Wissenschaftlicher Assistent im Fach Philosophie an der Universität Trier; Geschäftsführer der Max-Scheler-Gesellschaft; Geschäftsführer des Instituts für Medien und Kultur an der Universität Trier. Forschungsschwerpunkte sind Erkenntnistheorie, Sprachphilosophie, Metaphysik und Phänomenologie. Veröffentlichungen zu Husserl, Cassierer, Wittgenstein, Merleau-Ponty und anderen.
Herausgeber/in
Wolfhart Henckmann, Professor für Philosophie an der Ludwig-Maximilian-Universität in München, Honorarprofessor der Shandong Teachers Universität in Jinan (VR China), Präsident der Max-Scheler-Gesellschaft.
Herausgeber/in
Heinz Leonardy, Professor für Philosophie an der Université Catholique de Louvain, Vizepräsident der Max-Scheler-Gesellschaft. Ehemaliger Mitarbeiter des Husserl-Archivs zu Löwen.