Müde und schlapp – was tun?

Frühlingsmüdigkeit oder Winterdepression: Suchen Sie nach einer Erklärung für ihre latente Müdigkeit? Fühlen Sie sich schlapp und ausgelaugt? Hier erfahren Sie, was Sie dagegen tun können.

Müde und schlapp
Für andauernde Müdigkeit gibt es zahlreiche Ursachen. Wer sich dauerhaft antriebslos und schlapp fühlt, sollte allerdings etwas dagegen tun.© Pixabay

Bringen Sie Ihren Körper in Bewegung

Sie möchten wieder in Schwung kommen? Wenn Sie sich fit und lebendig fühlen möchten, versuchen Sie, Körper, Geist und Seele im Gleichgewicht zu halten. Das ist die nachhaltigste Form der Vitalität. Hier ein paar Anregungen:

  • Versuchen Sie mehr Bewegung in den Alltag zu integrieren, zum Beispiel auf dem Weg zur Arbeit nehmen Sie das Fahrrad, parken Sie das Auto weiter weg oder steigen Sie eine Station früher aus. Nehmen Sie konsequent die Treppen. Machen Sie in der Mittagspause einen Spaziergang. Auf dem Weg nach Hause machen Sie einen kurzen aber flotten Spaziergang.
  • Sport macht in einer Gruppe mehr Freude. Verabreden Sie sich zum Sport mit Freunden oder Kollegen. In vielen Unternehmen gibt es Sportangebote oder Kollegen haben sich zu Laufgruppen oder Ähnlichem zusammengeschlossen. Verabredungen sind zudem ein sehr effektives Mittel gegen den inneren Schweinehund.
  • Körperliche Fitness geht einher mit einer vitalen Ernährung. Essen Sie mittags leicht mit viel Gemüse und Obst. Trinken Sie viel stilles Wasser über den Tag verteilt. Zuviel Kaffee und Schokoriegel putschen zwar kurzfristig, können Ihr Energieloch jedoch zusätzlich verstärken.

Regen Sie Ihren Geist an

Wenn Sie ich nach der Arbeit schlapp fühlen, hatten Sie tagsüber wahrscheinlich einen zu hohen Stresslevel. Das Adrenalin hält zwar wach, aber sobald der Druck nachlässt, fällt man in ein Energieloch.

  • Es ist wichtig, dass Sie Ruhepausen einlegen. Wir können uns in der Regel 90 Minuten konzentrieren. Danach brauchen wir eine kleine Pause. Schließen Sie die Augen und beobachten Sie für nur eine Minute Ihren Atem. Entspannen Sie ganz bewusst die Augen, den Unterkiefer und die Schultern.
  • Suchen Sie sich mehr Wohlfühl-Oasen in Ihrem Alltag. Was tut Ihnen gut? Wo haben Sie sich das letzte Mal so richtig gut gefühlt? Vielleicht belohnen Sie sich nach dem Sport mit einer Massage, einem besonders guten Bade-Öl oder einem Saunagang.

Lassen Sie Ihre Seele baumeln

Stress an sich ist nichts Schlimmes. Im Gegenteil: ohne Stress würde der Mensch wahrscheinlich nicht überleben. Positiver Stress, sogenannter Eustress, beflügelt uns und gibt uns Kraft. Negativer Stress, Disstress, hingegen zieht uns richtig runter. Wenn wir Disstress dauerhaft erleben, können Seele und Körper krank werden.

Macht Ihr Job Sie müde?

Steigen Sie aus Ihrem Hamsterrad immer wieder bewusst aus. Hinterfragen Sie sich ehrlich:

  • Macht Ihnen der Job Freude oder ist es gerade nur eine hektische Phase, die zu einem Projekt dazugehört, aber bald endet?
  • Lernen Sie dazu?
  • Können Sie Ihre Talente und Fähigkeiten gut einbringen?
  • Leben Sie Ihre wichtigsten Werte aus?
  • Gibt es Fähigkeiten und Träume, die Sie vernachlässigt haben?
  • Fühlen Sie sich in Ihrem Arbeitsumfeld wohl?
  • Haben Sie einen guten Kontakt zu Ihren Kollegen und Vorgesetzten?
  • Gehen Sie gerne zur Arbeit?

Es gibt immer mal wieder Phasen, in denen wir uns nicht wohl fühlen. Aber wenn Sie diese Fragen dauerhaft nicht zufriedenstellend beantworten können, sollten Sie über eine Veränderung nachdenken. Es muss nicht gleich ein neuer Job sein. Oftmals reicht ein klärendes Gespräch oder die Vereinbarung eines Entwicklungspfades mit Ihrem Chef oder der Wechsel in eine andere Abteilung. Wichtig ist; wagen Sie einen ersten Schritt in Richtung Veränderung!

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