Über den kindlichen SchlafMüde bin ich, geh' zur Ruh'

Damit Kinder sich gesund entwickeln und ihre Umwelt aktiv erleben können, müssen sie ihrem individuellen Schlafbedarf nachgehen. Fachkräften kommt die Aufgabe zu, sie dabei zu unterstützen.

Der Beitrag in 150 Wörtern

Haben Sie sich einmal die Frage gestellt, warum sich Eltern, Erzieher/-innen sowie Kinderärzte und Kinderärztinnen gern nach dem Schlafverhalten des Kindes erkundigen? Gesunder Schlaf stellt eine wichtige Voraussetzung für die kindliche Entwicklung dar. Nach dem Einschlafen fährt der Körper seine Aktivitäten herunter, damit das Gehirn die Eindrücke des Tages verarbeiten kann. Neues Wissen wird gefestigt und abgespeichert; Organe reifen, während der Körper im Schlaf wächst. Der Schlafbedarf des Kindes hängt von vielen Faktoren ab und ist sehr individuell. Wird ihm nicht ausreichend nachgekommen _– etwa wenn ein Kind frühmorgens geweckt werden muss, um in die Kita zu gehen_–, zeigen sich typische Anzeichen von Übermüdung. Fachkräfte können Eltern helfen, diese zu erkennen. Da Studien außerdem belegen, dass Kinder das nächtliche Schlafdefizit ausgleichen können, kommt der Mittagszeit in der Kita eine wichtige Rolle zu: Indem statt eines verpflichtenden Mittagsschlafs eine Mittagsruhe angeboten wird, kann jedes Kind seinem individuellen Ruhebedürfnis nachgehen.

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