Was gutes Leben ist - Orientierung in herausfordernden Zeiten
Nichts ist mehr wie es war. Wie kann es nach dem Schock und nach der Quarantäne weitergehen? In den Wochen der Krise haben sich existentielle Fragen in den Vordergrund gedrängt, einschneidende Anfragen an unser Selbstverständnis und unseren Lebensstil. Was trägt in Zeiten von Unsicherheit, was hilft in der Angst? Wo haben wir unser Maß verloren und uns selbst geschädigt? Wie wollen wir künftig leben? Was sind die wesentlichen Werte: In unserem Alltag? Im Umgang mit einander und der Umwelt? Für uns selber? Die Krise hat uns hart mit unserer Endlichkeit konfrontiert und Ängste geweckt. Aber auch gezeigt, was wirklich wichtig ist. Anselm Grün hat sich im wachen Blick auf die Zeit, im Dialog mit den Menschen und aus der spirituellen Tradition heraus seit langem mit diesen Fragen auseinandergesetzt. Höchst aktuell und sehr konkret: Eine heilsame Perspektive: Endlich leben, was wirklich gut tut. Uns und der Mitwelt.
Quarantäne! Eine Gebrauchsanweisung - So gelingt friedliches Zusammenleben zu Hause
Quarantäne! Und plötzlich ist alles anders. Auf einmal lebt man wochenlang an einem Ort, mit den immer gleichen Menschen. Niemand hat das vorher ausprobiert – oder etwa doch? Die Mönche haben seit 1500 Jahren Erfahrungen mit exakt dieser Situation und wissen, wie das Zusammenleben auf engstem Raum klappt. Pater Anselm Grün OSB erklärt, was wirklich hilft – die geeignete Gebrauchsanweisung für alle, egal ob Single, Familie oder WG. Anselm Grün zeigt, wie man Streit vermeidet und die Zeit nutzt, wie man sich Freiräume schafft und gemeinsame Ziele und Rituale entdeckt. Das wichtigste Buch für diese Quarantäne-Tage, aber auch für andere Krisensituationen.
Anselm Grün: Wenn man nicht mehr weiterweiß"
Krisen gehören zum Leben, psychisch, physisch und geistig. Sie können ganz unterschiedlich sein und unser Leben aus der Bahn werfen. Leib und Seele, auch unsere Beziehungen können sie betreffen und uns tief verunsichern.. Anselm Grüns Rat in solch schwierigen Situationen ist: Innehalten, aber nicht stehenbleiben, sondern weitergehen. Krisen sind auch spirituelle Herausforderungen.
Sie machen uns zu schaffen, aber wir können wachsen in ihnen. Wenn wir uns ihnen stellen, dann können sie zu Chancen werden. Sie eröffnen uns neue psychologische und spirituelle Dimensionen, geben einen neuen Blick auf das Leben und auf unsere eigenen Möglichkeiten. Also: Nicht flüchten, resignieren oder nur die Richtung wechseln, sondern sich treu bleiben und nach vorne schauen - in der Perspektive der Hoffnung. Dann kann sich die Situation wandeln.