Der Weg ins eigene Herz. Wie Leben gelingt – Geschichten aus den Weltreligionen
Lebe ich wirklich sinnvoll? Wie komme ich zum Einklang mit mir selbst? Gelingt mein Leben? Anselm Grün antwortet auf solche Fragen nicht abstrakt, sondern mit Geschichten aus den Weltreligionen. Da geht es nicht um Ratschläge oder Dogmatik. Diese Geschichten führen weg vom Kopf, weg vom Rationalisieren und Diskutieren, mitten hinein in unser Herz. Sie bringen uns in Berührung mit unseren tiefsten Sehnsüchten und Hoffnungen, schenken uns eine überraschend neue Sicht auf unseren Weg. Weisheitsgeschichten der Religionen, die ins Herz unserer spirituellen Suche heute treffen.
Anselm Grün: Zur inneren Balance finden. Was das Leben leichter macht
Das Bild eines in großer Höhe balancierenden Seilkünstlers steht am Anfang der Einleitung zu diesem Buch. Es ist ein Bild Anselm Grüns für unser Lebensgefühl: Unter dem Druck des Alltags, bei all den oft gegensätzlichen Ansprüchen, gilt es jeden Tag neu, die innere Mitte, die Balance zu finden, sich nicht selbst zu verlieren, nicht abzustürzen. Kann man einüben, damit umzugehen? Was sind die entscheidenden Ressourcen? Wie wird man ausgeglichen, und wie lernt man Gleichmut? Darum geht es dem Autor in dieser kleinen Lebensschule: Akzeptieren, dass das Leben Pole kennt. Sich Ziele setzen und seiner Zeit eine Struktur geben. Spannungen aushalten, Beziehungen entwickeln und zu sich kommen. Offen bleiben. Und dabei die Leichtigkeit bewahren und die Freude am Leben einladen. Anselm Grün zeigt, wie das geht: nNcht nur immer wieder den Ausgleich herstellen zwischen den unterschiedlichsten Erwartungen, die auf uns eindringen, sondern auch im Alltag die rechte Haltung einüben, die wir brauchen, damit wir unser Leben leichter bestehen. Eine Einübung in dieses Gleichgewicht kann schon die Lektüre dieses Buches sein: eines neu gestalteten und in Geschenkform edierten Klassikers von Anselm Grün. Die Leichtigkeit einer Feder (grafisch immer wieder zwischen die Texte gestreut) ist das andere sehr optimistische und ansprechende Bild, das in diesem Buch immer wiederkehrt, neben dem balancierenden Seilkünstler der Einleitung.